Obwohl die Landi bereits seit 2011 auf dem ehemaligen Flugplatz im Unteren Widi daheim ist, macht die Bushaltestelle an der Rollstrasse noch heute einen provisorischen Eindruck. Dies soll sich nun ändern.
HANS RUDOLF SCHNEIDER
Die Pläne der Gemeinde ...
Obwohl die Landi bereits seit 2011 auf dem ehemaligen Flugplatz im Unteren Widi daheim ist, macht die Bushaltestelle an der Rollstrasse noch heute einen provisorischen Eindruck. Dies soll sich nun ändern.
HANS RUDOLF SCHNEIDER
Die Pläne der Gemeinde dazu liegen derzeit öffentlich im ebau-Portal auf. Vorgesehen ist beidseits der Parallelstrasse jeweils versetzt eine Haltestelle mit einer genormten Kantenhöhe von 22 Zentimetern, um einen hindernisfreien Einstieg zu gewährleisten. Die Perrons sind mit zwei Metern Breite und einer Länge von vier Metern geplant. Zusammen mit den Planungsausgaben und den nötigen Installationen für die Beleuchtung und Entwässerung werden von der Gemeinde mit Projektkosten von insgesamt 110 000 Franken aufgeführt. Ursprünglich war die für den Landi-Neubau geforderte öV-Anbindung durch die Personenunterführung Bahnhof-Parallelstrasse sowie eine neue Fussgänger-Velo-Querung der Umfahrungsstrasse vorgesehen. Diese Holzbrücke sollte auch das rasant wachsende Wohngebiet im Widi besser erschliessen. An einer Gemeindeversammlung Ende 2011 wurde jedoch beschlossen, stattdessen die Buslinie von/nach Kandersteg durch je eine Haltestelle «Tropenhaus» und «Landi» zu ergänzen. Mit dem aktuellen Bauprojekt wird letztere nun quasi auch noch normgerecht.