Am 30. Januar besuchte der bernische Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg (SVP) zusammen mit zwei Mitarbeitenden die «Oertlimatt». Der Regierungsrat wollte das Integrationskonzept für Personen mit Migrationshintergrund kennenlernen, das die Stiftung seit 20 Jahren ...
Am 30. Januar besuchte der bernische Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg (SVP) zusammen mit zwei Mitarbeitenden die «Oertlimatt». Der Regierungsrat wollte das Integrationskonzept für Personen mit Migrationshintergrund kennenlernen, das die Stiftung seit 20 Jahren umsetzt.
Im Gesundheitswesen ist der Fachkräftemangel ein Dauerthema. «Auch die Oertlimatt-Stiftung ist täglich mit dieser Herausforderung konfrontiert», sagte Geschäftsleiter Roland Kübler. Seit bald 20 Jahren engagiere man sich im Personalwesen für die Integration von Personen mit Migrationshintergrund. «Das Potenzial dieser Personen ist fast uneingeschränkt vorhanden und bietet uns Chancen, die wir auch nutzen», so Kübler. Dies gehe aber nicht ohne langfristiges Engagement. Beschäftigte ohne Deutschkenntnisse müsse man individuell begleiten und ihnen den Weg zu einer Fachausbildung ermöglichen. Das dauere Jahre. «Über all die Jahre haben wir wertvolle Mitarbeitende gewonnen, die heute noch bei uns tätig sind und uns helfen, den Fachkräftemangel zu lindern», sagte der Geschäftsleiter.
Das Amt für Gesundheit, Soziales und Integration (GSI) des Kantons Bern ist in den letzten zwei Jahren auf diesem Gebiet aktiv geworden. Regierungsrat Schnegg und seine beiden Mitarbeitenden konnten bei ihrem Besuch mit den Verantwortlichen der Oertlimatt-Stiftung Erfahrungen austauschen.
PRESSEDIENST OERTLIMATT-STIFTUNG / REDAKTION