Bevor das Spiezer Rebbaumuseum seine Tore für den Winter schliesst, bietet sich am 25. Oktober ein letzter Einblick in das traditionelle Handwerk rund um die Spiezer Weinberge. Beim Backen im historischen Ofen können Besucherinnen und Besucher ein Stück gelebte Geschichte ...
Bevor das Spiezer Rebbaumuseum seine Tore für den Winter schliesst, bietet sich am 25. Oktober ein letzter Einblick in das traditionelle Handwerk rund um die Spiezer Weinberge. Beim Backen im historischen Ofen können Besucherinnen und Besucher ein Stück gelebte Geschichte erleben – und dabei den Sommer genussvoll ausklingen lassen.
Es sind die letzten Tage dessen, was man das «Spiezer Weinjahr» nennen könnte. Denn nur in den weinaktiven, wärmeren Monaten des Jahres ist das Spiezer Rebbaumuseum mit seinen mittlerweile rund 300 Jahre alten, denkmalgeschützten Gebäuden geöffnet. Konkret bedeutete das in diesem Jahr vom 3. Mai bis zum 27. Oktober – jeweils am Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr. In einigen Tagen schliesst das Museum also wieder für die Winterpause.
Die grossen Märkte und Sommerereignisse in Spiez sind vorüber. Doch am 25. Oktober 2025, von 8 bis 12 Uhr, kann man im Heimat- und Rebbaumuseum Spiez noch einen letzten Anlass erleben, der Einblicke in die traditionelle Lebensweise rund um die Spiezer Weinberge ermöglicht. «Brot backen» ist das Motto
– und das bedeutet, dass Besucherinnen und Besucher im alten Backofen selbst Brot, Zöpfe und andere Köstlichkeiten backen können. Spiez Marketing erteilt dazu gerne Auskunft.
Bei gutem Wetter laden zudem die malerisch, aber etwas verstreut liegenden Spiezer Weinbaugebiete zu einem beschaulichen Spaziergang durch die Rebberge ein. So kann man seine ganz persönliche, innere «Nachlese» über den vergangenen Sommer halten – und vielleicht die letzten vergessenen Trauben an den Rebstöcken entdecken.
MARTIN NATTERER