Am letzten Mittwoch, 17. Mai, begrüsste Präsident Roland Stoller die anwesenden GenossenschafterInnen der Wasserversorgung Kandergrund (WAGEKA) und führte danach souverän und fachkundig durch die Traktanden. In seinem Tätigkeitsbericht ging er unter anderem auf die ...
Am letzten Mittwoch, 17. Mai, begrüsste Präsident Roland Stoller die anwesenden GenossenschafterInnen der Wasserversorgung Kandergrund (WAGEKA) und führte danach souverän und fachkundig durch die Traktanden. In seinem Tätigkeitsbericht ging er unter anderem auf die Versorgungssituation ein und erläuterte die nötigen Ausgleichsmassnahmen in den normalerweise wasserarmen Monaten Januar und Februar. Dank des grossen Einsatzes der Brunnenmeister für den Betrieb und die Wartung der Reservoire und des Leitungsnetzes steht den Einwohnern im Versorgungsgebiet immer genügend und qualitativ hochstehendes Wasser zur Verfügung.
Ein mehrmals diskutiertes Thema waren die nötigen Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Räumung des ehemaligen Munitionsdepots in Mitholz. In Zusammenarbeit mit dem VBS und dem Bundesamt für Strassen ASTRA werden die heutigen Anlagen angepasst und erweitert. Das Reservoir Schwendli muss aufgrund der aktuellen Vorschriften zum Löschschutz in Strassentunneln deutlich vergrössert werden, und mit dem Bau von neuen, parallelen Hauptleitungen wird die Versorgungssicherheit im Gebiet Mitholz deutlich gesteigert. In einer Absichtserklärung sollen die wichtigsten Punkte zu Bau und Betrieb sowie die Eigentumsgrenzen zwischen allen Beteiligten festgehalten werden. Diese Absichtserklärung dient dann als Basis für die weiteren Planungsarbeiten und die abschliessenden Verträge nach Klärung der Detailfragen. Das Vorgehen wurde von den Anwesenden einstimmig gutgeheissen.
Im Weiteren verabschiedete der Präsident das Vorstandsmitglied Hanspeter Josi und überreichte ihm zum Dank für seine 13-jährige Tätigkeit bei der WA-GEKA ein Abschiedsgeschenk. Als neues Vorstandsmitglied wurde mit Applaus Silvan Grossen gewählt. Roland Stoller freut sich, dass auch jüngere Genossenschafter bereit sind, sich für eine qualitativ hochstehende Wasserversorgung einzusetzen.
PRESSEDIENST WAGEKA