Die Gemeinde will einen ehemaligen Seilbahnschopf in ein Museum umwandeln. Das Projekt wurde initiiert, um der Dorfbevölkerung aufzuzeigen, wie wichtig der Schutzwald und die damit einhergehenden Verbauungen sind. Sämtliche Funktionen des sogenannten Bannwaldes werden vor Ort ...
Die Gemeinde will einen ehemaligen Seilbahnschopf in ein Museum umwandeln. Das Projekt wurde initiiert, um der Dorfbevölkerung aufzuzeigen, wie wichtig der Schutzwald und die damit einhergehenden Verbauungen sind. Sämtliche Funktionen des sogenannten Bannwaldes werden vor Ort erläutert. In Bezug auf diesen speziellen Wald ist Adelboden ein Vorzeigebeispiel, denn diese Art von Schutz gibt es hier schon lange. Der Standort des zukünftigen Museums liegt direkt an einem Wanderweg im Senggi, somit ist es einfach zu erreichen. Gemeinderat Simon Fuhrer-Germann hofft, dass das Museum hilft, Touristen anzuziehen und eventuell auch Schulklassen aufklärende Ausflüge dorthin unternehmen werden.
Der Kostenpunkt liegt bei rund 20 000 Franken. Darin enthalten sind etwa Solarzellen auf dem Dach zur Beleuchtung und diverse kleine, bauliche Veränderungen wie zum Beispiel neue Fenster für mehr Tageslicht. Zur Umsetzung werden momentan noch Sponsoren gesucht. Wenn alles nach Plan läuft, wird das neue Mini-Museum im Frühling eröffnen können.
Die Baupublikation liegt noch bis Anfang Dezember auf.
MARIA STEINMAYR