Andrea Allenbach liebt es, mit ihrem Blumenladen Floribunda ein Teil des vielfältigen Dorflebens zu sein. Seit 30 Jahren ist sie Geschäftsführerin im Atelier um die Ecke beim Märitplatz.
RUTH STETTLER
«Die Floristik ändert sich ...
Andrea Allenbach liebt es, mit ihrem Blumenladen Floribunda ein Teil des vielfältigen Dorflebens zu sein. Seit 30 Jahren ist sie Geschäftsführerin im Atelier um die Ecke beim Märitplatz.
RUTH STETTLER
«Die Floristik ändert sich ständig, es ist nicht immer dasselbe in Mode», erklärt Andrea Allenbach. Dem Stil und der Einrichtung ihres Verkaufsladens ist sie jedoch treu geblieben. Vor vier Jahren wurde das Angebot mit der Selbstbedienung Floribunda 24 erweitert. Kurzentschlossene finden in Allenbachs Gärtli jederzeit ein «Mitbringsel».
Echo für Schaufensterdeko
Als vor 30 Jahren eine Floristin zur Eröffnung eines Blumengeschäfts mit Namen «Floribunda» (=Rosenart) in Adelboden gesucht wurde, fühlte sich die gebürtige Seeländerin, die vorher im Saanenland und in Genf angestellt war, angesprochen. Vorher wurden im selben Ladenlokal Antiquitäten verkauft.
Andrea Allenbach würde auch heute noch denselben Beruf erlernen, geht jeden Morgen gerne zur Arbeit und findet die Floristik der vier Jahreszeiten spannend. Am liebsten erfüllt sie Aufträge und geht auf Kundenwünsche ein. Manchmal bringen ihr Kunden Gegenstände, die in einen Strauss oder in ein Gesteck eingebunden werden sollen. Da ist besondere Kreativität gefragt. «Leute, die sich über meine Arbeit freuen, machen meinen Beruf aus.»
Keramik für einen guten Zweck
Der Kundenmix aus Gästen und Einheimischen entspricht Andrea Allenbach. Es erfüllt sie mit Stolz, wenn sie beispielsweise die Tischdekoration für die VIP-Zelte am Weltcup, die Umgebung des Swiss Chamber Music Festival oder die wöchentliche Dekoration der reformierten Kirche Adelboden gestalten darf und so Teil von wichtigen Anlässen im Dorf ist.
Eine spezielle Ergänzung zur vielfältigen Floristik bieten derzeit die manuell gestalteten Keramiktiere und -schalen der Bernerin Herta Kipfer. Der Reinerlös der Produkte geht an die Schweizerische Gesellschaft für Cystische Fibrose (Atemwegserkrankung).