SCHIESSEN Am Wochenende fanden in Thun gleich zwei nationale Finals statt. Die Oberländer Schützen konnten fünf Podestplätze bejubeln.
MARCEL MARMET
Am JU+VE-Final letzten Samstag nahmen Jungschützen und Veteranen aus der ganzen Schweiz ...
SCHIESSEN Am Wochenende fanden in Thun gleich zwei nationale Finals statt. Die Oberländer Schützen konnten fünf Podestplätze bejubeln.
MARCEL MARMET
Am JU+VE-Final letzten Samstag nahmen Jungschützen und Veteranen aus der ganzen Schweiz teil, die sich für diesen Final qualifiziert hatten. OK-Präsident Jürg Zbinden betonte, dass die Limite, die zur Finalteilnahme berechtigt hatte, noch einmal gestiegen sei. Der Anlass solle die Freude der Jugendlichen am Schiesssport fördern.
Drei Medaillen am Samstag ...
Geschossen wurde mit dem Gewehr über die 300- und 50-Meter-Distanz sowie mit der Pistole über 25 Meter. Bei den Kleinkaliberschützen über 50 Meter hatten die Oberländer zwei Gründe zum Feiern: die Silbermedaille von Sara Fahrni (Buchholterberg) und die Bronzemedaille von Martin Zahler (Zweisimmen). Bei den Gewehrschützen über 300 Meter siegte Rico Molitor aus Lauterbrunnen in seiner Kategorie. Das Podest und eine Medaille verpasste Hansjürg Schick aus Krattigen nur knapp. Er belegte bei den Veteranen mit dem Standardgewehr über 300 Meter den vierten Rang.
... und zwei am Sonntag
Am Sonntag ging der Final der Schweizerischen Sektionsmeisterschaft mit 350 Schützen aus 34 Vereinen über die Bühne. An diesem Wettkampf belegten die Militärschützen aus Schwanden bei Sigriswil in der Nationalliga A Ordonnanz den zweiten Schlussrang. Gleiches gelang den Sportschützen Jungfrauregion aus Grindelwald in der Nationalliga B Sport. Aus Sicht von Renato Steffen (Schweizer Schiesssportverband) ist die Sektionsmeisterschaft einer der wichtigsten Anlässe, die für den Breitensport im Schiessen organisiert werden. «Dieser Wettkampf wird vom ganzen Verein, von Jung und Alt gemeinsam ausgetragen und ist für die Kameradschaft sowie für die Nachwuchsförderung von zentraler Bedeutung», zeigte sich Steffen überzeugt.
Künftig wollen die OKs der beiden Grossanlässe noch enger zusammenarbeiten, um Synergien zu nutzen und Geld zu sparen.