Letzten Freitag fand der Ostermärit der Stiftung Bad Heustrich statt. Schon zehn Minuten vor der offiziellen Eröffnung waren alle Parkplätze belegt. Nicht nur vor der Töpferei standen viele Kaufwillige und Interessierte, um die begehrten Töpferkreationen ...
Letzten Freitag fand der Ostermärit der Stiftung Bad Heustrich statt. Schon zehn Minuten vor der offiziellen Eröffnung waren alle Parkplätze belegt. Nicht nur vor der Töpferei standen viele Kaufwillige und Interessierte, um die begehrten Töpferkreationen käuflich zu erwerben oder zu bestaunen. Was vor 50 Jahren als kleiner Anlass begonnen hatte, zieht mittlerweile zahlreiche Besucher an.
MICHAEL SCHINNERLING
Auf Stroh standen kreativ arrangiert aus Ton gefertigte Osterhasen, Lämmer, Vögel, Füchse, Eier, Vasen und vieles mehr. Unter der Leitung von Barbara Hunger hatte das Team aus der Töpferei liebevoll Osterartikel hergestellt, die ein weites Spektrum abdeckten. Jedes Teil ist ein Unikat und verlangte viel Geduld von den Mitarbeitenden, die mit ruhiger Hand Muster im Ton anbrachten. Da wundert es eigentlich niemanden, warum die Besucher gerne kommen, um Dekomaterial für Ostern zu kaufen.
Eröffnet wurde die Osterausstellung mit einem Apéro in der Trinkhalle. Zur Unterhaltung spielte Peter Bachmann an der Drehorgel. Das Organisationsteam sass in einem Nebenraum und schaute dem bunten Treiben der Ausstellung begeistert zu. Aber nicht nur die Töpferei war am Freitag Magnet für die zahlreichen Besucher. Die Gärtnereipro!s um Simon Ziörjen boten Pflanzen in allen möglichen Varianten an. So warteten Stiefmütterchen auf neue Besitzer, um dann bei diesen den Frühlingsstimmung zu verbreiten. Die Kreativ-Abteilung von Jacqueline Frick-Fisch bot zahlreiche Filzarbeiten, Rosenbögen, Rankgitter und Stoffvögel feil.
«Ich staune immer wieder über das Engagement, die Begeisterung und die Resultate. Unser Team hat wieder eine schöne Ausstellung kreiert», erklärte Institutionsleiter Arnold Sieber.