Manche mögen beklagen, dass sich der Frühsommer dieses Jahr besonders rar macht. Stattdessen herrscht phasenweise nasskaltes Wetter. Für die Natur sind diese Verhältnisse jedoch ein Segen. Der Höhwald in Kandersteg (Bild oben), in dem der Frutiger Ulrich ...
Manche mögen beklagen, dass sich der Frühsommer dieses Jahr besonders rar macht. Stattdessen herrscht phasenweise nasskaltes Wetter. Für die Natur sind diese Verhältnisse jedoch ein Segen. Der Höhwald in Kandersteg (Bild oben), in dem der Frutiger Ulrich Vogt unterwegs war, kann in solchen Tagen Feuchtigkeit speichern, auf die er in späteren Trockenphasen angewiesen sein wird. Passend zum Monat traf Andrea Borter aus Frutigen auf einen Maikäfer. Drei oder vier Jahre hatte er zuvor als Larve im Boden verbracht, nun beginnen die letzten Wochen seines Lebens (Bild 1). Auch diese beiden Minzblattkäfer (Bild 2) spürten offenbar den Frühling, befand Chlaus Lötscher aus Reichenbach.
Pünktlich zum «Tag der Arbeit» verrichtete diese Hummel ihren Dienst an einer gefleckten Taubnessel (Bild 3). Das fleissige Insekt flog dem Frutiger Martin Wenger vor die Kameralinse. Auf regelrechte Kunst stiess derweil Therese Zaugg aus Aeschiried: Sie schickte uns diese Aufnahme von einem schwer beladenen Spinnennetz (Bild 4).
TEXT: REDAKTION