Hanf-Indooranlagen mit rund 3000 Pflanzen ausgehoben

  30.05.2025 Polizeimeldungen

Die Kantonspolizei Bern hat Ende Mai in Reutigen und Därstetten insgesamt drei Hanf-Indooranlagen mit rund 3000 Hanfpflanzen ausgehoben. Im Zuge der Ermittlungen konnten zusätzlich rund 27,5 Kilogramm konsumfertiges Marihuana und 21 Gramm Haschisch sichergestellt werden.

Am Dienstag, 27. Mai 2025, hat die Kantonspolizei Bern insgesamt drei Hanf-Indooranlagen ausgehoben. Gestützt auf Hinweise aus der Bevölkerung hatte sich der konkrete Verdacht ergeben, dass in einem Industriegebäude eine widerrechtliche Hanfanlage betrieben wurde.

In einer Wohnung des Industriegebäudes und einem dazugehörigen Keller wurden insgesamt zwei Indooranlagen aufgefunden. Am Domizil des mutmasslichen Betreibers wurde zudem eine dritte Anlage aufgefunden.

An den drei Standorten wurden insgesamt rund 3'000 Hanfpflanzen in unterschiedlichen Wachstumsstadien,  rund 27.5 Kilogramm getrocknetes, konsumfertiges Marihuana, 21 Gramm Haschisch und mehrere Waffen aufgefunden und sichergestellt. Die Pflanzen, das Haschisch und das konsumfertige Marihuana wurden in der Folge abtransportiert und vernichtet, die Waffen wurden sichergestellt.

Der mutmassliche Betreiber der Anlage, ein 49-jähriger Mann, wurde angehalten und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht.

Die Kantonspolizei Bern hat unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Oberland Ermittlungen aufgenommen. Der mutmassliche Betreiber der Anlage wird sich nach Abschluss der Ermittlungen unter anderem wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz vor der Justiz verantworten müssen.

Regionale Staatsanwaltschaft Oberland 
 


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