NORDIC DAY Am Samstag konnten bei Kaiserwetter rund 200 TeilnehmerInnen ihrem Hobby frönen – und erst noch für einen guten Zweck: denn alle Einnahmen und Spenden des Anlasses kommen dem Skiclub Kandersteg zugute.
«Was gibt es Schöneres, als ...
NORDIC DAY Am Samstag konnten bei Kaiserwetter rund 200 TeilnehmerInnen ihrem Hobby frönen – und erst noch für einen guten Zweck: denn alle Einnahmen und Spenden des Anlasses kommen dem Skiclub Kandersteg zugute.
«Was gibt es Schöneres, als wenn 200 bunt zusammengewürfelte Menschen aus der ganzen Schweiz, zwischen 3 und 90 Jahre alt, müde, aber lachend im Ziel stehen und zusammen feiern», fasste OK-Präsident Patrick Frei den Tag zusammen. Der Nordic Day verbindet – und zog in diesem Jahr 24 Teams an, die sich ab 12 Uhr auf den Weg zu den verschiedenen Kulinarikund Aussenposten begaben, um Punkte zu sammeln. Der Wettkampf stand dabei nicht im Vordergrund, vielmehr ging es um den Spass am gemeinsamen Erlebnis.
Das war auch der Hauptgrund für die Teilnahme dreier Frutigerinnen, die bereits zum dritten Mal als Team «Wämpfeni» dabei waren. «Spass und Hobby zu vereinen und dabei noch gemeinsam etwas essen und trinken zu können, ist einfach toll», schwärmte Annerös Inniger. Auch die Verbundenheit zur Region war an diesem Tag erkennbar. So waren beispielsweise die «Crazy Pinkies» vom Kandersteg International Scout Centre bereits zum 20. Mal dabei. Das Team, in dem insgesamt elf Nationalitäten vertreten waren, nutzte den Tag, um die Verbindung zu Kandersteg und seinen BewohnerInnen zu stärken. Neben ihren pinken Shirts wählten die «Crazy Pinkies» auch in diesem Jahr ein Kostümthema, um ihre verrückte Seite zu zeigen. Mit einem lauten «Argh» läuteten sie als Piraten den Start ein. Der Nordic Day schaffte es zudem, Generationen zu verbinden: So schlüpften drei Generationen aus Matthias Schärers Familie, wie in jedem Jahr, wieder in ihre Einteiler und nahmen als «Oldies & Onesies» teil.
Den Preis für die beste Verkleidung holte sich das Team «Die Stolperis». Die höchste Punktzahl erzielte die Firma Bucher Hydraulics aus Frutigen, dicht gefolgt vom Skiclub Kandersteg. Der neue Spezialpreis für die beste Performance ging an das «R-Team» aus Gampel, das mit wedelnder Walliser Fahne und lautstarken Jubelrufen über die Ziellinie lief.
BETTINA ENSER