Aktuell sind betrügerische E-Mails mit angeblichen Bussgeldandrohungen im Umlauf. Dabeihandelt es sich um einen Phishing-Versuch von Cyberkriminellen. Die Bevölkerung wird zur Vorsicht aufgerufen.
Die Kantonspolizei Bern hat am Donnerstag, 21. August, die ...
Aktuell sind betrügerische E-Mails mit angeblichen Bussgeldandrohungen im Umlauf. Dabeihandelt es sich um einen Phishing-Versuch von Cyberkriminellen. Die Bevölkerung wird zur Vorsicht aufgerufen.
Die Kantonspolizei Bern hat am Donnerstag, 21. August, die Meldung erhalten, wonach eine falsche Bussgeldandrohung im Namen der Kantonspolizei Bern per E-Mail versendet wurde. Die E-Mail wurde mit englischem Betreff, zweisprachig auf Deutsch und Französisch sowie mit dem Logo der Kantonspolizei Wallis versendet, wie es in einer Mitteilung heisst.
Sie täuschen eine offene Bussgeldforderung vor und fordern die Empfängerinnen und Empfänger auf, eine externe Webseite zu besuchen. Auf dem nachfolgend verlinkten Bussenportal der Kantonspolizei Bern soll die offene Forderung per Kreditkarte bezahlt werden. Diese E-Mails stammen jedoch nicht von der Kantonspolizei Bern, sondern von Cyberkriminellen mit dem Ziel, Kreditkartendaten abzugreifen. Werden die Daten eingegeben, erfolgt eine Belastung der Karte.
Die Kantonspolizei Bern erinnert an folgende Verhaltenstipps:
• Die Kantonspolizei Bern versendet keine Zahlungsaufforderungen für Bussen per E-Mail oder SMS.
• Seien Sie grundsätzlich skeptisch bei Zahlungsaufforderungen per E-Mail und geben Sie keine sensiblen Daten preis, ohne die Echtheit der Aufforderung gründlich geprüft zu haben.
• Haben Sie Ihre Kartendaten bereits eingegeben, informieren Sie sofort Ihre Bank und lassen Sie die Karte sperren.
• Prüfen Sie regelmässig Ihre Bankauszüge auf verdächtige Buchungen und melden Sie Auffälligkeiten umgehend ihrer Bank.
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