Wie stabil ist das Baugebiet?
Am Infoanlass vom 15. November wurde ein interessantes Projekt vorgestellt, das ich nicht bekämpfen möchte. Als Anwohnerin unterhalb der angedachten Grossanlage äusserte ich aber meine Bedenken betreffend seit Jahren ...
Wie stabil ist das Baugebiet?
Am Infoanlass vom 15. November wurde ein interessantes Projekt vorgestellt, das ich nicht bekämpfen möchte. Als Anwohnerin unterhalb der angedachten Grossanlage äusserte ich aber meine Bedenken betreffend seit Jahren bekannter Instabilität der gesamten Region Schwandfäl, Schermtanne und Fingersbächi.
Letzteres wurde von der Projektgruppe als kleines, unbedeutendes «Gräbli» dargestellt, das nicht von Bedeutung sei. Doch genau dieses kleine Gewässer trat am Dienstag vor dem Infoanlass wieder einmal über die Ufer und richtete Schaden an. Dass neben und unterhalb der geplanten Grossanlage (siehe Foto) Erdreich über den Wanderweg und in das Fingersbächi gerutscht war, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Meine Aussage am Infoabend, ich wolle in Zukunft keine heruntergerutschten Photovoltaikmodule auf meinem Rasen, war also nicht ganz aus der Luft gegriffen.
Die vermehrt auftretenden extremen Wetterbedingungen, gepaart mit einer grösseren Bautätigkeit würden die Situation im gesamten Gebiet wohl nicht unbedingt entschärfen.
VRONI JOSI, ADELBODEN