LESERBILDER «Und es ward Abend und es ward Morgen: erster Tag.» So heisst es ganz am Anfang der biblischen Schöpfungsgeschichte, nachdem Gott gerade das Licht und die Tageszeiten erschaffen hatte. Das formelhafte «Und es ward Abend und es war Morgen» ...
LESERBILDER «Und es ward Abend und es ward Morgen: erster Tag.» So heisst es ganz am Anfang der biblischen Schöpfungsgeschichte, nachdem Gott gerade das Licht und die Tageszeiten erschaffen hatte. Das formelhafte «Und es ward Abend und es war Morgen» wird sich noch mehrmals wiederholen, bevor der Schöpfer am siebten Tag eine Pause einlegt und damit quasi den Sonn- oder Feiertag erfindet.
Was immer man von dieser Überlieferung halten mag: Die Übergänge zwischen Tag und Nacht, zwischen Licht und Finsternis sind ein Naturschauspiel, das kaum jemanden kaltlässt. Auch unsere Leserinnen und Leser senden uns immer wieder faszinierende Aufnahmen vom Werden und Vergehen des Tages ein. Hier eine Auswahl aus den letzten Wochen.
TEXT: MARK POLLMEIER
1: Diesen Morgen genoss Ernst Josi aus Frutigen während eines A rbeitseinsatzes auf der Alp Gungg. 2: «Morning has broken» betitelte der Frutiger Marcel Buchser seine Aufnahme, entstanden auf dem Riedbündi. 3: Diesen prächtigen Sonnenuntergang fotografierte der 18-jährige Jan Furler aus dem Baselland von der Blüemlisalphütte aus. 4: Schlicht «Komisch Wätter» nannte David Ueltschi aus Frutigen dieses abendliche Lichtspiel. 5: Die Morgenstimmung auf dem Gehrihorn fotografierte Peter von Känel-Stoller aus Scharnachtal.