Bei sonnigem, angenehm warmem Wetter fand am vergangenen Samstag der traditionelle Maimärit in Frutigen statt.
43 Marktstände reihten sich entlang der Dorfstrasse und luden zum Bummeln, Verweilen und Geniessen ein. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher ...
Bei sonnigem, angenehm warmem Wetter fand am vergangenen Samstag der traditionelle Maimärit in Frutigen statt.
43 Marktstände reihten sich entlang der Dorfstrasse und luden zum Bummeln, Verweilen und Geniessen ein. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher strömten bereits frühmorgens durch die Strasse und genossen das fröhliche Treiben.
Das Angebot war ebenso vielfältig wie liebevoll gestaltet: Von kunstvoller Handarbeit über selbst gemachte Delikatessen bis hin zu originellen Geschenkideen war für jeden Geschmack etwas dabei.
Besonders gefragt waren die hochwertigen Produkte lokaler Anbieterinnen und Anbieter.
Mit viel Herzblut, handwerklichem Geschick und einem freundlichen Lächeln präsentierten sie ihre Waren – von handgestrickten Mützen über feine Kon!türen bis hin zu kunstvollen Holzwaren. Auch die Kleinen kamen nicht zu kurz: Auf der Hüpfburg konnten sie nach Lust und Laune herumtollen und sich vergnügen.
Neben dem vielfältigen Warenangebot stand der soziale Austausch im Zentrum des Geschehens. Ob bei einem Kaffee, einem Bier, einer knusprigen Bratwurst oder einem kühlen Glas Weisswein – überall sah man fröhliche Gesichter, hörte angeregte Gespräche und spürte die lebendige Dorfgemeinschaft.
Ein besonderer Höhepunkt war das Konzert der Musikgesellschaft Frutigen, das vor dem Mittag zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer anzog. Mit einem abwechslungsreichen Repertoire aus traditionellen Märschen, modernen Stücken und bekannten Melodien begeisterten die Musikerinnen und Musiker das Publikum.
Der diesjährige Maimärit zeigte einmal mehr, wie lebendig und herzlich das Gemeindeleben in Frutigen ist. Er bot ein Fest für alle Sinne, einen Ort der Begegnung für Jung und Alt und ein eindrückliches Zeichen für den Zusammenhalt im Dorf.
Die Vorfreude auf den nächsten Maimärit ist bereits jetzt deutlich spürbar.
MARTIN WENGER