Am Samstag organisierten die Jungbürger von Reichenbach für sich einen besonderen Nachmittag. Es ging nach Bern zum Paintball spielen. Am späteren Nachmittag erhielten die Jugendlichen beim Grillplatz Geissboden dann ihren Bürgerbrief von Gemeinderatspräsident ...
Am Samstag organisierten die Jungbürger von Reichenbach für sich einen besonderen Nachmittag. Es ging nach Bern zum Paintball spielen. Am späteren Nachmittag erhielten die Jugendlichen beim Grillplatz Geissboden dann ihren Bürgerbrief von Gemeinderatspräsident Martin Gerber und Vize-Gemeindepräsident Hans Zedi überreicht.
«Es ist uns, Martin Gerber als Gemeinde-Obmann und mir als Gemeindevizepräsident, eine Ehre, heute als Vertreter der Gemeinde mit euch zusammen die Jungbürgerfeier abzuhalten», begann Vize-Gemeindepräsident Hans Zedi. «Zuerst einmal etwas Persönliches: Es ist mir eine grosse Freude, euch heute hier zu sehen. Ein Teil von euch ist bei mir in die Schule gegangen. Ihr wart neugierig, hattet Freude und viele Flausen im Kopf», führte Zedi weiter aus. Vor ihm standen nun die volljährigen und mündigen Bürger aus Reichenbach.
«Mit 18 dürft ihr nun Verträge unterschreiben, Auto fahren und vor allem Verantwortung übernehmen, für euch selbst, für eure Mitmenschen und für unsere Gemeinschaft», so Zedi. «Die Schweiz ist ein Land, in dem jede Stimme zählt. Ihr könnt nun mitreden und mitgestalten. Nützt eure Stimme, sie hat Kraft», liess der Lehrer die Jungbürger-Innen, darunter seine ehemaligen SchülerInnen, wissen: «Herzliche Gratulation euch Jungbürgern. Ich werde nun mit Martin die Bürgerbriefe verteilen.»
Eine Spezialität in Reichenbach
Die Jungbürger können selbst bestimmen, wie sie die Jungbürgerfeier gestalten wollen. Es wurde ein OK mit Jenny Thalmann, Michel Stoller und Lorena Marti gegründet. Unterstützt wurden die drei tatkräftig von Eleni Dragon von der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der OKJA Niesen. Bei der ersten Sitzung des OK am ersten Mai ging es erst mal um die Frage: Was machen wir?
«Kart-Fahren in Lyss oder Europark? Etliche Ideen waren da. Man einigte sich auf Paintball und dann Grillieren bei der Grillstelle Geissboden in Reichenbach», erklärte Michel Stoller. «Ich war beim Paintball als Zuschauerin dabei und habe den sehr aktiven und engagierten Einsatz gesehen», liess Eleni Dragon wissen. «Auch ich fand es sehr gut, was die Jungen machten», so Obmann Gerber.
MICHAEL SCHINNERLING
Die Jungbürger aus Reichenbach
Sandro Trachsel, Martin Gerber (Gemeinderatspräsident), Michel Stoller, Moritz Bühler, Louis Brügger, Eleni Dragon (OKJA Niesen), Luca Hiltbrand, Jenny Thalmann, Philip von Känel, Marco Schmid, Lea Wüthrich, Angelina Rubin, Anna Neuhaus, Lorena Marti, Lisa Wichtermann, Mischa Maurer und Hans Zedi (Vize-Gemeindepräsident).
Es fehlten: Andrin Aellig, Julia Allenbach, Nina Allenbach, Salina Bärtschi, Florian Bettschen, Elisha Bichsel, Livio Burkhard, Waratya Eymann, Elin Isler, Ida Jokela, Luca Knuchel, Anna Lengweiler, André-Noel Leuenberger, Lavina Loretan, Malea Mürner, Sarah Mürner, Fynn Ogi, Reto Rubin, Kenan Schmid, Fabienne Schweingruber, Christoph von Allmen, Jael von Känel, Lucie Wyssen, Maleen Zurbrügg.