Politik, Wirtschaft und Kultur: 16 Fragen an die Kandidaten
20.08.2024 WirtschaftIn knapp einem Monat werden die Frutigerinnen und Frutiger nicht nur wegen des Abstimungssonntags zur Urne gerufen. Sie dürfen auch einen neuen Obmann wählen. Der «Frutigländer» hat die zwei Bewerber Thomas Gyseler und Hans Germann zu ihren Ansichten und ...
In knapp einem Monat werden die Frutigerinnen und Frutiger nicht nur wegen des Abstimungssonntags zur Urne gerufen. Sie dürfen auch einen neuen Obmann wählen. Der «Frutigländer» hat die zwei Bewerber Thomas Gyseler und Hans Germann zu ihren Ansichten und Plänen befragt.
MARK POLLMEIER
Ein politischer Neuling ist keiner von beiden. Thomas Gyseler gehört dem Gemeinderat seit 2018 an. Der Vertreter des Liberalen Frutigen war Gemeinderat mit Ressort Öffentliche Sicherheit und zuletzt Vize-Gemeinderatspräsident. Seit dem Ausscheiden von Hans Schmid ist er Obmann ad interim. Thomas Gyseler ist Inhaber und Geschäftsleiter der Firma Gerber Sportpreise in Frutigen.
Auch seinem Herausforderer ist die Lokalpolitik nicht fremd. Hans Germann sass schon 2010 bis 2017 für die SVP im Frutiger Gemeinderat und verantwortete das Ressort Hochbau und Raumplanung. Bis zu seiner Pensionierung war Germann drei Jahrzehnte lang Abteilungsleiter des bzi-Holzzentrums Frutigen. Er organisiert (auch die nächste) Frutiger Gewerbeausstellung und war zuletzt OK-Chef des Oberländischen Schwingfests.
Es gibt also zwischen beiden Kandidaten diverse Ähnlichkeiten – auch inhaltliche. Gleichwohl finden sich durchaus unterschiedliche Ansichten, etwa wenn es um die wirtschaftliche Bedeutung der NEAT geht, um die Privatisierung von Gemeindeaufgaben oder um den geplanten Bau einer Seilbahn von Kandersteg zur Elsigenalp.
Wer immer am 22. September das Rennen machen wird: Er wird zunächst nur bis zum Ende der laufenden Legislatur im Amt sein, also bis zum 31. Dezember 2025. Erfahrungsgemäss hat eine solche «Zwischenwahl» aber doch eine weiterreichende Bedeutung. Je nachdem, wie deutlich das Wahlergebnis ausfällt, werden damit auch schon die Weichen für die kommende Legislatur gestellt. In dieser Hinsicht ähnelt die aktuelle Situation der Ausgangslage von 2016. Damals kandidierten Hans Schmid (SVP) und Hans Peter Bach (EVP) für das Amt des Obmanns – vorerst bis zum Ende der Legislatur. Gewählt wurde damals Hans Schmid. In der folgenden Wahl im Frühjahr 2017 trat Hans Peter Bach dann nicht mehr an – Schmid blieb siebeneinhalb Jahre Gemeinderatspräsident.
1. Was ist Ihre persönliche Motivation zu kandidieren?
Thomas Gyseler: Meine jahrelange Erfahrung in der Gemeindepolitik hat mich dazu bewogen, für das Amt des Gemeinderatspräsidenten zu kandidieren. Zudem durfte ich als Vize während des Ausfalls des Ratspräsidenten letztes Jahr und nun als Gemeinderatspräsident ad interim bereits viel Erfahrung in diesem Amt sammeln. Ich weiss, worauf ich mich da einlasse.
Hans Germann: Es braucht frischen Wind an der Spitze des Gemeinderats! Die Gemeindeverwaltung ist in den nächsten Jahren stark gefordert und hat vom Kanton strenge Auflagen erhalten, die vom Obmann einen grossen zeitlichen Aufwand und viel persönliches Engagement verlangen. Ich liebe solche Herausforderungen!
2. Warum sollten die FrutigerInnen Sie wählen?
Thomas Gyseler: Ich möchte ehrliche und lösungsorientierte Politik betreiben. Angefangene Geschäfte könnten nahtlos weitergeführt werden.
Ich bin bereit, mich voll und ganz für dieses Amt zu engagieren.
Hans Germann:
Ich bin politisch nicht vorbelastet und somit unabhängig. Aus dem Berufsleben bringe ich jahrelange Führungserfahrung mit. Gutes Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen zeichnen mich aus. Ich war Gemeinderat von 2010 bis 2017 und kenne die fachlichen Abläufe in der Verwaltung. Als Rentner kann ich sehr viel Zeit in das Amt des Obmanns investieren. Ich denke, ich bin die richtige Person zur richtigen Zeit.
3. Der Gemeinderatspräsident beaufsichtigt die Verwaltung, er hat Einfluss darauf, welche Geschäfte im Gemeinderat behandelt werden und leitet dessen Sitzungen. Wie würden sie Ihren Führungsstil beschreiben?
Thomas Gyseler: Gezielt, zielstrebig und lösungsorientiert. Ich bin ein Teamplayer. Nur im Team kann man grössere Projekte und / oder Anliegen überhaupt bewältigen.
Hans Germann: Ich kann strukturiert denken und handeln. Vom Berufsleben her bin ich gewohnt, ressortübergreifend zusammenzuarbeiten. Ich bin ein Teamplayer, kann gut zuhören. Ist ein Entscheid im Kollektiv gefällt, dann setze ich diesen zielstrebig und konsequent um.
4. Wie viel Parteipolitiker steckt in Ihnen?
Thomas Gyseler: Ich kenne die Werte der Parteipolitik sehr gut. Für mich steht aber auf Gemeindeebene die Sachpolitik an oberster Stelle. Parteipolitik muss ganz klar hinter der Sachpolitik hintanstehen.
Hans Germann: Ich bin ein Pragmatiker, der eine gradlinige und bürgernahe Politik betreibt. Aufgewachsen auf einem Bauernhof, habe ich früh gelernt, hart zu arbeiten. Meine Ferien verbrachte ich auf der Alp oder im Rinderwald bei meiner ältesten Schwester, die dort Lehrerin war. In mir steckt also viel Sympathie für die Landwirtschaft und die ländliche Bevölkerung. Im Berufsleben habe ich mich eingesetzt für neue Arbeitsplätze und Lehrstellen. Ich war 20 Jahre lang im Vorstand des Handwerker- und Gewerbevereins Frutigen. Dort spielt das Parteibüchlein keine Rolle.
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5. Welche Themen / Herausforderungen sind in den nächsten Jahren zentral für die Frutiger Politik?
Thomas Gyseler: Die Einführung der Regionalen Bauverwaltung ist sicher ein Kernanliegen des nächsten Jahres. Zudem werden uns die Baupolizeifälle sicher noch weiter beschäftigen.
Die Finanzen sind immer ein sehr wichtiges Thema.
Die Sicherheit der Bevölkerung muss gewährleistet sein. Wir müssen uns immer öfter mit Naturkatastrophen auseinandersetzen. Für diese Herausforderungen brauchen wir gut ausgebildete Fachleute (Feuerwehr, Zivilschutz, Regionales Führungsorgan).
Hans Germann: Der Hauptfokus des Gemeinderates in den nächsten Jahren liegt auf der Finanzkontrolle. Wir dürfen nicht zur Steuerhölle werden!
Bei den Bachverbauungen Kander und Engstligen muss jetzt endlich etwas gehen. Die Zeit der Planungen ist vorbei. Wir können doch nicht warten, bis uns das nächste Unwetter an Leib und Leben bedroht!
6. Ein Fokus des bisherigen Obmanns Hans Schmid lag auf den Finanzen der Gemeinde. Wie steht die Gemeinde Frutigen in dieser Hinsicht da?
Thomas Gyseler: Wir konnten einen guten Jahresabschluss 2023 präsentieren. Allerdings müssen wir weiterhin in jedem Ressort bemüht sein, die Finanzen im Lot zu halten.
Hans Germann: In den letzten Jahren wurde sehr viel investiert. Die Schulden der Gemeinde sind auf einen Höchststand gestiegen. Auf uns warten weitere grosse Brocken wie der beschlossene Umbau des Gemeindehauses, die Sanierung der Tellenburg oder die dringende Sicherung der Bachläufe Kander und Engstlige.
Die Gemeinde Frutigen ist heute ein attraktiver Arbeits- und Wohnort mit einem breiten Spektrum an Freizeit- und Naherholungsmöglichkeiten. Das soll so bleiben. Eine Steuererhöhung ist für mich daher unbedingt zu vermeiden.
7. In den vergangenen Jahren verlief die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Frutigen und anderen Behörden nicht immer reibungslos. Betroffen war insbesondere der Baubereich. Mehr als einmal intervenierte das Regierungsstatthalteramt, zuletzt wegen unerledigter Baupolizeifälle. Vor vier Jahren forderte der Gemeinderat öffentlich die Absetzung eines kantonalen Bauinspektors. Sind solche Vorkommnisse ein Ausdruck von Selbstbewusstsein – oder hat die Gemeinde ein Problem mit übergeordneten Behörden?
Thomas Gyseler: Wir haben sicher kein Problem mit übergeordneten Behörden. Die Zusammenarbeit lief nicht immer zufriedenstellend. Da ist ganz klar Steigerungspotenzial vorhanden. Ich möchte mit lösungsorientierter Gesprächsphilosophie dazu beitragen («umi chli meh zämä redä»).
Wir müssen alle zusammen immer das Beste aus der Situation machen. Nur so können wir als Gemeinde wachsen.
Hans Germann: Wir müssen sofort aus den Schlagzeilen der Medien kommen! Man muss jetzt die bemängelten Unterlassungen lösen und offener kommunizieren. Ein gutes Verhältnis zum Statthalteramt ist zentral, man ist aufeinander angewiesen.
8. Regionaler Sozialdienst, Regionale Bauverwaltung, Oberstufenschul-Standort für SchülerInnen aus Frutigen, Kandergrund und Kandersteg: Frutigen wird mehr und mehr zum regionalen Zentrum. Ist das eine positive Entwicklung für den Ort, eine Bürde – oder beides?
Thomas Gyseler: Frutigen ist eine Zentrumsgemeinde. Wir werden vermehrt die Zusammenarbeit anstreben müssen. Nur so können wir uns weiterentwickeln.
Es braucht dafür aber mehr Schulraum, grössere Infrastrukturen, mehr Personal und auch mehr Freiwillige, die bereit sind, öffentliche Ämter zu übernehmen. Das ist beim Wachstum nicht zu unterschätzen. Aber ich bin ganz klar für eine enge Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden.
Hans Germann: In vielen Bereichen macht eine Zentralisierung Sinn. Fachkräfte können gebündelt werden, Teamarbeit bringt neue Lösungsansätze, eine Spezialisierung ist möglich. Der Arbeitsplatz wird insgesamt attraktiver. Regionaler Sozialdienst, Zivilschutz, Jugendarbeit, Oberstufenschule und Feuerwehr sind gute Beispiele.
Eine zentrale Bauverwaltung macht nur Sinn, wenn die Gemeinde die Bauentscheide wieder selbst fällen kann. Sicher ist: Zentrale Lösungen brauchen Platz. Dieser ist in Frutigen nur beschränkt vorhanden. Und Bauen kostet Geld!
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9. Der Vollausbau der NEAT wird dem Tal einen wirtschaftlichen Impuls geben. Kann oder sollte der Gemeinderat Massnahmen ergreifen, damit Frutigen längerfristig davon profitiert?
Thomas Gyseler: Es handelt sich hier um ein nationales Bauprojekt. Da wird es schwierig, als Gemeinde Einfluss zu nehmen. Sobald konkrete Ausbaupläne vorhanden sind, müssen wir uns sicher intensiv mit dieser Thematik befassen.
In diesem Zusammenhang müssen wir uns für eine gute Anbindung an den ÖV einsetzen.
Hans Germann: Kurzfristig bringt der Vollausbau dem lokalen Gewerbe Aufträge und Einkommen. Hoffentlich profitiert die Gemeinde ebenfalls, zum Beispiel in Form von Quellensteuern.
Hat der heutige Gemeinderat bezüglich Unterkünfte für Gastarbeiter den Fuss in der Tür? Es wäre eine meiner ersten Tätigkeiten als Obmann.
10. Abgesehen von der NEAT: Welche Möglichkeiten hat der Gemeinderat, die lokale Wirtschaft zu fördern und zu unterstützen?
Thomas Gyseler: Die Verwaltung und insbesondere der Gemeinderat müssen mit unseren Wirtschaftspartnern immer im Dialog sein. Was ist geplant? Wo wollen die Firmen hin? Was streben sie an?
Wir müssen die Firmen unbedingt begleiten und mithelfen, das Wachstum voranzutreiben.
Hans Germann: Der Frutiger Gemeinderat von 2010 bis 2017 hat für die lokale Wirtschaft sehr viel getan. Mit der letzten Raumplanungsrevision 2011 wurden unter anderem Baulandreserven geschaffen für die Wandfluh AG und Bucher Hydraulics AG. Diese beiden Firmen generieren 700 Arbeitsplätze und bieten sehr interessante Lehrstellen. Daneben konnten sich mehrere mittelgrosse lokale Betriebe entwickeln und ihr Angebot ausbauen.
In Zukunft geht es darum, bereits eingezontes Gewerbegebiet zu aktivieren. Ich denke da zum Beispiel an das Seeberger-Areal. Zentral für die Wirtschaft ist, dass der Steuerfuss tief bleibt.
11. Das Tropenhaus Frutigen ist Geschichte. Sollte der Gemeinderat sich für neue, wetterunabhängige Tourismusangebote einsetzen – oder ist das nicht seine Aufgabe?
Thomas Gyseler: Das ist vor allem die Aufgabe unserer Tourismusdestination. Dort können wir behilflich sein, gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Auch hier finde ich die Zusammenarbeit und den Dialog sehr wichtig, damit die Entwicklung vorangetrieben werden kann.
Hans Germann: Der Gemeinderat soll Rahmenbedingungen schaffen, die es für private Investoren attraktiv machen, ins Tourismusangebot zu investieren.
12. Eine Seilbahn könnte einst Kandersteg und die Elsigenalp miteinander verbinden. Wie stehen Sie persönlich zu diesem Grossprojekt?
Thomwas Gyseler: Sicher eine spannende Geschichte. Ich bin der Meinung, dass dieses Projekt prüfenswert ist. Ob es realisiert werden kann, wird sich zeigen.
Für die Tourismusregion Elsigen-Metsch wäre dieses Projekt sicher wegweisend für die Zukunft.
Hans Germann: Ich schätze das Naherholungsgebiet Elsigen-Metsch so, wie es heute ist: ein Geheimtipp für Familien und Ruhesuchende. Im Sommer wie im Winter.
Wie wollen Sie das zusätzliche Verkehrsaufkommen lösen? Schon heute bringt der Transitverkehr und der Freizeitverkehr kilometerlange Staus ins Tal – und das quasi jedes Wochenende.
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13. Vor acht Jahren wurde die Weiterverfolgung des Aula-Projekts vom Volk knapp abgelehnt. Ist das Raumangebot für Kulturvereine in Frutigen heute ausreichend oder gibt es hier Nachbesserungsbedarf seitens der Gemeinde?
Thomas Gyseler: Für kleinere Anlässe ist sicher Nachbesserungsbedarf vorhanden. Konkrete Projekte seitens der Gemeinde sind aber im Moment keine geplant.
Für kleinere Anlässe gibt es private Anbieter, die gut ausgestattete Infrastrukturen zur Verfügung stellen können. Für grössere Anlässe haben wir die Widihalle.
Hans Germann: Kanderkultur, das Freilichttheater Tellenburg, das Public-Viewing in der Halle 6 und andere kulturelle Anlässe sind Zeugen einer gelebten Kulturszene in Frutigen. Der Gemeinderat täte gut daran, initiative Veranstalter aktiver zu unterstützen. Braucht es dazu eine Eventhalle? Ich denke nicht. Private sind erfinderischer, sie reagieren spontaner und denken unternehmerisch.
14. Frutigen hat keinen richtigen Dorf- oder Versammlungsplatz. Braucht es den aus Ihrer Sicht?
Thomas Gyseler: Frutigen ist sehr gross und weitläufig. Es ist sehr schwierig, einen oder den richtigen Platz zu finden.
Ich persönlich würde einen Dorfplatz sehr begrüssen. Die Raumplanungskommission sowie der Gemeinderat haben dieses Anliegen bereits mehrmals besprochen.
Hans Germann: Frutigmärit, Maimärit und andere Events zeigen, dass es mit der heutigen Infrastruktur auch geht. Vielleicht wird einst die umgebaute Tellenburg zum lokalen Eventplatz?
15. Das Frutiger Freibad ist nicht mehr in Gemeindebesitz, sondern gehört einer einheimischen Firma. Ist die Privatisierung solcher «Service-Public-Angebote» eine gute Lösung – vielleicht auch für andere Bereiche?
Thomas Gyseler: Die Bevölkerung wird nach der Sanierung des Freibades noch sehr viel Freude daran haben. Die Gemeinde hätte die finanziellen Mittel nicht gehabt, um ein Freibad in dieser Grösse zu sanieren. Ob dieses Modell für andere Bereiche auch eine gute Lösung ist, wird die Zukunft zeigen. Ich bezweifle dies allerdings sehr.
Hans Germann: Ja, unbedingt. Die Schülertransporte sind ausgelagert, die Schneeräumung zum Teil auch. Im Zeichen der Finanzknappheit müssen wir zum Beispiel auch über das Betreiben des Hallenbads nachdenken. Klar ist: Das Schulbaden muss sichergestellt sein, diese Kosten trägt die Gemeinde. Aber die übrige Zeit? Private könnten das effizienter betreiben, Synergien nutzen.
16. Am Ortseingang steht neuerdings ein Stein mit der Aufschrift «Frutigen». Offenbar sind nicht alle BürgerInnen zufrieden mit dieser Visitenkarte; manche nennen das neue «Ortsschild» spöttisch Grab- oder Hinkelstein. Wie gefällt die Lösung Ihnen persönlich?
Thomas Gyseler: Ich finde es immer schön, wenn ein Dorfeingang signalisiert ist. Warten wir doch mal ab, wie es aussieht, wenn das Projekt abgeschlossen ist.
Ich hoffe, dass die Bevölkerung noch Gefallen an diesem Stein finden wird.
Hans Germann: Der Stein steht mitten auf einer Kreuzung. Was passiert bei einem schweren Unfall mit Verletzten? Der Stein soll offenbar das Tempo brechen. Sein Standort ist aus meiner Sicht unglücklich gewählt.