Über 90 Leute versammelten sich am vergangenen Samstag im Boden-Schulhaus, um einen Auftritt der einheimischen Autorin Irene Graf mitzuerleben. Eingeladen hatte der Verein Oniborg, der zu der Lesung auch den Kreis des örtlichen Bibliotheksvereins willkommen hiess.
Aber was ...
Über 90 Leute versammelten sich am vergangenen Samstag im Boden-Schulhaus, um einen Auftritt der einheimischen Autorin Irene Graf mitzuerleben. Eingeladen hatte der Verein Oniborg, der zu der Lesung auch den Kreis des örtlichen Bibliotheksvereins willkommen hiess.
Aber was heisst schon «Lesung»? Wie die Schriftstellerin ihre humorvollen, hintersinnigen Mundartgeschichten vorträgt, ähnelt eher einer Spoken-Word-Performance: quicklebendig, mimisch ausdrucksvoll und dem zahlreich anwesenden Publikum zugewandt. Diese Art der Darbietung ist eines der Rezepte für den grossen Erfolg, den Irene Graf derzeit mit ihren Büchern feiert.
Aus Steffisburg stammend, lebt sie seit etwa 20 Jahren in Adelboden. Hier sei sie «zwar nicht wirklich einheimisch, aber durchaus heimisch» geworden, wie sie mit dem ihr eigenen Sprachwitz meinte.
PRESSEDIENST VEREIN ONIBORG