TENNIS Der Mixed-Cup fand während der Jubiläumsfeierlichkeiten des TC Frutigen mit Rekord-Teilnehmerzahl statt. Skicross-Olympiasieger Mike Schmid gewann mit Carla Steiner.
BARBARA WILLEN
Mit 48 Paarungen wurde am diesjährigen SLF-Cup ein neuer ...
TENNIS Der Mixed-Cup fand während der Jubiläumsfeierlichkeiten des TC Frutigen mit Rekord-Teilnehmerzahl statt. Skicross-Olympiasieger Mike Schmid gewann mit Carla Steiner.
BARBARA WILLEN
Mit 48 Paarungen wurde am diesjährigen SLF-Cup ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. Das beliebte Turnier war Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 75. Geburtstag des Tennisclubs Frutigen. Bereits vor einer Woche hatten die ersten Paarungen mit dem Turnier begonnen. Der Modus ist schnell erklärt: Eine Frau und ein Mann bilden ein Team, von dem nur ein Mitglied eine Lizenz besitzen darf. In Gruppenspielen werden die Finalisten erkoren, die dann unter sich den Cupsieger ausmachen. Gespielt werden Games zu je 20 Minuten. Das Wichtigste am Turnier sind der Plausch und die Freude am Tennis.
Der Plausch-Mixed-Cup findet seit über 20 Jahren auf der Tennisanlage Wisoey statt und hat seither nichts von seiner Attraktivität eingebüsst.
Vier Tage gute Stimmung
Am Mittwoch gab es ein erstes Highlight: Fabienne Hostettler aus Reichenbach begeisterte die TeilnehmerInnen und ZuschauerInnen mit ihrer Gitarre und ihrer schönen Stimme. Ihr Auftritt bildete zugleich den Auftakt zum Jubiläumsfest. Am Samstag zu den Finalspielen wartete eine Überraschung auf die Teilnehmer. Vier Prominente aus dem Sport waren eingeladen worden und wurden nun ausgelost, in einem Team um den Sieg zu spielen. Die beiden Curlerinnen Carmen Müller-Schäfer und Alina Pätz hatten ebenso Freude am Tennis wie die Skisportler Didier Plaschy und Mike Schmid. Ebendieser Mike Schmid ersetzte den Mixed-Partner von Carla Steiner, ein TC-Mitglied seit seiner Kindheit. Schmid und Steiner gewannen letztlich den SLF-Cup und freuten sich riesig.
Dominic von Gunten organisierte das Turnier in gewohnt souveräner Art. «Die Anmeldungen flatterten nur so rein, noch vor Anmeldeschluss waren die 48 gewünschten Paarungen Tatsache!» Während der vier Turniertage herrschte jederzeit eine gute Stimmung auf und neben den Plätzen, gekämpft wurde um jeden Ball und die Analyse des Spiels folgte sogleich. Hätten sich die Teams nach der Rangverkündigung gleich fürs nächste Turnier anmelden können – sie hätten es sofort getan.