ASYLWESEN Die RegierungsstatthalterInnen haben der Gesundheits-, Sozial und Integrationsdirektion (GSI) vor dem letzten Wochenende insgesamt 28 potenzielle Standorte für zusätzliche rund 1200 mögliche Unterkunftsplätze gemeldet. Die GSI hatte im August die ...
ASYLWESEN Die RegierungsstatthalterInnen haben der Gesundheits-, Sozial und Integrationsdirektion (GSI) vor dem letzten Wochenende insgesamt 28 potenzielle Standorte für zusätzliche rund 1200 mögliche Unterkunftsplätze gemeldet. Die GSI hatte im August die Regierungsstatthalterämter beauftragt, bis Ende September 2023 insgesamt 1200 Unterbringungsplätze für Schutz- und Asylsuchende zu bestimmen (der «Frutigländer» berichtete). Das Amt für Integration und Soziales (AIS) wird nun evaluieren, welche Standorte sich für eine Nutzung als Kollektivunterkünfte eignen könnten. Anschliessend werden die nötigen Verträge abgeschlossen und es wird mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen. Sobald das AIS die Standortentscheide getroffen hat, werden die Direktinvolvierten und die Bevölkerung informiert.
Die GSI richtet sich bei den Vorbereitungsarbeiten für die Unterbringung nach den Prognosen des Staatssekretariats für Migration. Auch wenn bereits unterirdische Notunterkünfte in Betrieb genommen wurden, sind im Kanton Bern weitere Unterbringungsplätze nötig, die dank der Unterstützung der Regierungsstatthalterämter und der Gemeinden geschaffen werden.
PRESSEDIENST REGIERUNGSSTATTHALTERÄMTER UND GESUNDHEITS-, SOZIAL- UND INTEGRATIONSDIREKTION