Von Heiligabend bis zum Berchtoldstag wurden in der Skiregion Adelboden-Lenk 183 800 Ersteintritte gezählt. Die Bedingungen waren ideal: gute Wetter- und Pistenverhältnisse, viele Tagesgäste und günstig gelegene Feiertage.
Besser hätte die ...
Von Heiligabend bis zum Berchtoldstag wurden in der Skiregion Adelboden-Lenk 183 800 Ersteintritte gezählt. Die Bedingungen waren ideal: gute Wetter- und Pistenverhältnisse, viele Tagesgäste und günstig gelegene Feiertage.
Besser hätte die Wintersaison für die Skiregion Adelboden-Lenk und ihre Teilgebiete Adelboden-Lenk, Engstligenalp, Tschentenalp, Elsigen-Metsch und Lenk Betelberg kaum beginnen können. «Dank einer Vielzahl günstiger Faktoren fanden zwischen dem 24. Dezember 2024 und dem 2. Januar 2025 so viele Gäste wie schon lange nicht mehr den Weg auf die Skipisten», erklärte der Präsident der Skiregion Adelboden-Lenk und CEO der Bergbahnen Adelboden-Lenk AG, Nicolas Vauclair. Er verwies dabei unter anderem auf die Schneefälle im November und kurz vor Weihnachten, auf die lange Hochdruckphase mit sonnigem Wetter im Berggebiet sowie auf die optimalen Pistenbedingungen. Auch die Tatsache, dass die Feiertage heuer sehr günstig lagen, hätten zum Spitzenergebnis beigetragen.
Betrieb auch in kleinen Skigebieten
Vom 24. Dezember 2024 bis zum 2. Januar 2025 stieg die Zahl der Ersteintritte um 25,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zum Fünfjahresschnitt entsprechen die Ersteintritte gar einem Plus von 45,5 Prozent. Ähnlich stark zeigte sich zuletzt nur der gleiche Zeitabschnitt im Winter 2019 / 20. «Wintersport ist ein wetteraffines Geschäft», so Nicolas Vauclair. «Dass in der Alt- und Neujahrswoche alle Faktoren derart gut gepasst haben, lässt mich und mein ganzes Team dankbar zurück. Die Genugtuung ist gross, dass wir während den für die Bergbahnen so wichtigen Festtagen vielen Gästen ein perfektes Pisten- und Schneeangebot präsentieren konnten.» Auch die Tatsache, dass viele kleinere Skigebiete im Berner Oberland über die Festtage offen hatten, begrüsste der Präsident der Skiregion ausdrücklich: «Für unsere Branche ist es wichtig, dass auch dort wieder einmal ein gutes Geschäft gelingt. Gerade in tieferen Lagen kommen oft EinsteigerInnen oder Familien erstmals in Kontakt mit dem Schneesport – und werden später zu Gästen grösserer Skiregionen.»
Vauclair betonte aber, dass man trotz der positiven Zwischenbilanz mit beiden Füssen am Boden bleibe. «Wir wissen: Abgerechnet wird erst am Schluss. Dennoch ist es einfacher mit einem Vorsprung in die restliche Wintersaison zu starten, als einen Rückstand aufholen zu müssen.»
PRESSEDIENST SKIREGION ADELBODEN-LENK