Am 20. November führte der Verwaltungsrat der Kunsteisbahn Kandersteg die diesjährige Generalversammlung durch. Klaus Schmid führte zum letzten Mal durch die Versammlung. Nach vier Jahren im Amt als Präsident stand er nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Ihm gleich ...
Am 20. November führte der Verwaltungsrat der Kunsteisbahn Kandersteg die diesjährige Generalversammlung durch. Klaus Schmid führte zum letzten Mal durch die Versammlung. Nach vier Jahren im Amt als Präsident stand er nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Ihm gleich taten es Ernst Loat und Sarah Roth-Loat. Somit waren bereits im Vorfeld alle Verwaltungsratsmitglieder gefordert, Personen zu suchen, die einen Bezug zur oder Sympathie für die Kunsteisbahn haben und bereit sind, das bestehende Team zu ergänzen. Der Aufwand zahlte sich aus und der Vorstand konnte durch Stéphanie Järmann, Sonja Stoller und Rudolf Bichsel wieder komplettiert werden. Entsprechend war das Traktandum «Wahlen» das umfangreichste.
Ein anderes grosses und wichtiges Thema war der massive Anstieg der Strompreise. Dieser forderte die Kunsteisbahn im vergangenen Jahr sehr. Der Kassier machte bei der Erläuterung der Jahresrechnung keinen Hehl daraus, dass die Mehrkosten mehrere 10 000 Franken betrugen. Deshalb sei man der Gemeinde Kandersteg sowie der IHG des Seco (Investitionshilfe des Staatssekretariats für Wirtschaft) dankbar für die wertvolle Unterstützung und das Entgegenkommen.
Es gab jedoch auch erfreuliche Informationen zu vernehmen. So hat das Restaurant Sport Pub mit der Pächterin Britta Rosser gute Umsätze generiert, was sich positiv auf die Eisbahn auswirkt. Zudem wurde mit dem Gewerbecup ein Plausch-Curlingturnier für das Gewerbe rund um Kandersteg wiederaufgenommen und so die Eisbelegung verbessert.
SARAH ROTH-LOAT, SEKRETÄRIN KUNSTEISBAHN KANDERSTEG