Schweiz sagt sehr knapp ja, Frutigland hingegen Nein
28.09.2025 PolitikDie Einführung eines elektronischen Identitätsausweises (E-ID) wurde am Sonntag sehr knapp angenommen. 50,4 Prozent der StimmbürgerInnen (1’384’549) sagten Ja zu der Vorlage (1’384’549 Personen), 1’363’283 haben dagegen gestimmt. Die Differenz beträgt knappe 21’266 Stimmen. Dennoch soll jetzt neben dem roten Pass und der Identitätskarte aus Plastik eine digitale Option eingeführt werden. Die Gegner der E-ID fordern bereits eine Wiederholung der Abstimmung.
Mit 51,4 Prozent hat der Kanton Bern Nein gesagt. Im Frutigland wurde die Vorlage ebenfalls deutlich abgelehnt (von Kandersteg mit 51,9 bis Kandergrund mit 79,3 Prozent).