Damian Dubach schaffte den Coup und siegte am Herbstschwingfest in Gelterkinden (BL), wo die Schwingersektion Reichenbach zu Gast war. Im Schlussgang reichte dem zweifachen Kranzgewinner der gestellte Gang gegen Teilverbandskranzer Michael Mangold, und er kam so zu seinem zweiten ...
Damian Dubach schaffte den Coup und siegte am Herbstschwingfest in Gelterkinden (BL), wo die Schwingersektion Reichenbach zu Gast war. Im Schlussgang reichte dem zweifachen Kranzgewinner der gestellte Gang gegen Teilverbandskranzer Michael Mangold, und er kam so zu seinem zweiten Saisonsieg.
Mit einem kurzen Unterbruch pflegt die Schwingersektion Reichenbach seit Jahrzehnten die Kameradschaft mit dem Schwingklub Sissach. So durften die Aktiv- und die Jungschwinger im Oberbaselbiet teilnehmen, ergänzt mit Remo Schärz aus Aeschi.
Damian Dubach nutzte seine gute Form, einen Tag vor seinem 20.Geburtstag, und bezwang mit den starken Aargauern Samuel Schmid, Florian Schmutz und Manuel Gerber seine ersten drei Gegner. Im vierten Gang folgte der gestellte Gang gegen seinen nachmaligen Schlussganggegner Mangold, bevor er im fünften Gang mit Timo Gisler ein grosses Nordwestschweizer Talent bezwang.
So führte der Zimmermann nach fünf Gängen souverän und ihm reichte der gestellte Schlussgang für den Tagessieg. Dies ist für ihn nach dem Abeschwinget Appenzell bereits der zweite Saisonsieg.
Dario Bühler wird Zweiter
Den Ehrenplatz belegte der Scharnachtaler Dario Bühler. Eine Woche nach seiner eindrücklichen Vorstellung am ESAF stellte er zuerst den Baselbieter Neueidgenossen Sascha Streich, anschliessend folgten vier Siege unter anderem auch gegen Gisler und eine Niederlage im dritten Gang gegen Samuel Schmid. Ähnliches gelang Remo Schärz, welcher sich auf dem vierten Rang klassierte.
Mit drei Siegen, unter anderem auch über Gisler, sowie drei Punkteteilungen mit Mangold, Schmid und dem Eidgenossen Streich zeigte auch der Aeschiner eine tolle Leistung. So war das Aktivschwingfest in Frutigländer Hand. Auch sieben Jungschwinger waren am Start und zeigten gute Leistungen, auch wenn es nicht für einen Spitzenplatz reichte.
PETER ZAHLER