Der bisherige Verlauf der Wintersaison 2023 / 24 ist aus Sicht der Schweizer Seilbahnen gut. Im Vergleich zum Winter 2022 / 23 verzeichnet die Branche insgesamt ein Plus von 20 Prozent bei den Ersteintritten. Allein im Monat Januar beträgt die Steigerung 14 Prozent, teilt der Verband ...
Der bisherige Verlauf der Wintersaison 2023 / 24 ist aus Sicht der Schweizer Seilbahnen gut. Im Vergleich zum Winter 2022 / 23 verzeichnet die Branche insgesamt ein Plus von 20 Prozent bei den Ersteintritten. Allein im Monat Januar beträgt die Steigerung 14 Prozent, teilt der Verband Seilbahnen Schweiz (SBS) mit. Auch kleine und mittlere Regionen vermeldeten positive Veränderungen, was auf die guten Schneebedingungen in diesem Winter zurückzuführen sei.
Allerdings gibt es deutliche regionale Unterschiede. Besonders gut haben die kleineren und mittleren Regionen abgeschnitten, so etwa der Arc jurassien (+ 79 Prozent) und das Tessin (+ 67 Prozent), aber auch die Ostschweiz (+ 61 Prozent) und die Waadtländer Alpen (+ 43 Prozent).
Zu der Steigerung beigetragen hat gemäss Seilbahnen Schweiz die Tatsache, dass der vorige Winter so warm war und den Schneesport in tieferen Lagen erschwert bis verunmöglicht hat. Aber auch die grösseren Skigebiete in höheren Lagen vermelden positive Zahlen bei den Ersteintritten. Deutliche Zunahmen hat es im Berner Oberland und in der Zentralschweiz gegeben (je + 26 Prozent). Anders verhält es sich im Fünfjahresschnitt: Hier verzeichnet das Berner Oberland einen Rückgang von 5 Prozent, die Freiburger Alpen von 6 Prozent und der Arc jurassien sogar von 62 Prozent. Alle anderen Gebiete legen gegenüber dem Fünfjahresschnitt zu.
PRESSEDIENST SBS / REDAKTION