Thun weit vorn
11.06.2025 TourismusDer Bahnhof Thun hat im Rahmen der kürzlichen HolidayCheck-Untersuchung der 29 meistfrequentierten Schweizer Bahnhöfen nach Anbindung, Komfort, Konsumangebot und Kundenechos sehr gute Resultate erreicht.
Dass der Zürcher Hauptbahnhof mit Höchstwerten bei Komfort und ...
Der Bahnhof Thun hat im Rahmen der kürzlichen HolidayCheck-Untersuchung der 29 meistfrequentierten Schweizer Bahnhöfen nach Anbindung, Komfort, Konsumangebot und Kundenechos sehr gute Resultate erreicht.
Dass der Zürcher Hauptbahnhof mit Höchstwerten bei Komfort und Konsum an der Spitze liegt, ist keine Überraschung. Jedoch punkten auch kleinere Bahnhöfe wie Thun bei den Reisenden. In der Gesamtbewertung liegt er auf Rang 14, bei der Anbindung an den öffentlichen Verkehr an 11. Stelle, die Konsummöglichkeiten ergeben Platz 15 und die Nutzerinnen und Nutzer bewerten ihn unter den zehn Besten mit Rang 7.
Zu den ausführlichen Resultaten führt: https://tinyurl.com/yc3tpd3f
Neuer Land-Beizli-Führer
Die neue Ausgabe des Original-Land-Beizli-Guide 2025/26 enthält 1149 sorgfältig ausgewählte Betriebe und darunter 86 neue Entdeckungen – gleichzeitig entfielen 131 Beizli. Charmante und abgelegene Gasthäuser, Weinschenken, Grotti, Métairies und Besenbeizen vereint der knapp 450 Seiten dicke und mittlerweile über ein Pfund schwere Führer. Obwohl der geografische Schwerpunkt auf dem Mittelland und Jura liegt, finden auch Gaststätten aus den Voralpen- und Alpengebieten – darunter auch aus dem Frutigland und seiner Nachbarschaft – Aufnahme: Adelboden (5 Betriebe), Aeschiried (1), Blausee (1), Diemtigtal (3), Kandersteg (1), Kiental (3) und Reichenbach im Kandertal (2). Zu jedem Lokal gibt es alle wichtigen Informationen auf einen Blick: Adresse, Öffnungszeiten, Erreichbarkeit, Spezialitäten aus der Küche sowie auch Kinderspielplätze, Ladestationen für E-Bikes und Übernachtungsmöglichkeiten.
Zur Website mit den Bezugsquellen: www.landbeizli.ch
Bundesrat vernachlässigt Nachhaltigkeit
Enttäuscht vom Bundesrat ist die Tourismusbranche. Er geht nicht auf die parlamentarischen Forderungen nach einer Öffnung des Förderperimeters für die Hotellerie und einem Impulsprogramm für nachhaltige Sanierungen von Betrieben im alpinen Raum ein.
Beide Vorstösse sind von ihm ausgeblendet worden. Bauliche Sanierungen sind für viele Betriebe in den Bergen jedoch überlebenswichtig – aber rund 30 Prozent teurer als im Flachland. Daher warnt HotellerieSuisse: Ohne gezielte Unterstützung bei energetischen Sanierungen ländlicher Betriebe droht eine Blockade beim Beitrag der Branche zum Netto-Null-Ziel der Schweiz. Laut Voranschlag liessen sich für die betroffenen Betriebe durch das Impulsprogramm während zehn Jahren rund 200 Millionen Franken einsparen. Das Parlament berät voraussichtlich in der Sommersession über die beiden Geschäfte.
Details zu den beiden Forderungen: https://tinyurl.com/247c7c5j
AUSGEWÄHLT/ZUSAMMENGEFASST: KURT METZ