Unter der Leitung der Kleinkaliberschützen Frutigen fand am vergangenen Freitag und Samstag das traditionelle Volksschiessen auf dem Schiessgelände im Hubel statt. 65 SchützInnen nahmen teil – ein deutliches Zeichen für die anhaltende Beliebtheit dieses ...
Unter der Leitung der Kleinkaliberschützen Frutigen fand am vergangenen Freitag und Samstag das traditionelle Volksschiessen auf dem Schiessgelände im Hubel statt. 65 SchützInnen nahmen teil – ein deutliches Zeichen für die anhaltende Beliebtheit dieses Anlasses.
Der lizenzfreie Wettkampf bietet Vereinen die Möglichkeit, Gäste zum Schiessen einzuladen, und so das Interesse für den Schiesssport zu wecken. Seit seiner Entstehung 1939 ist das Volksschiessen fest in der Schweizer Tradition verankert und erfreut sich grosser Beliebtheit.
Vielfältige Schiessmöglichkeiten
Die Teilnehmenden wurden vor Ort von den Vereinsmitgliedern betreut und konnten sich zuerst mit Probeschüssen an das Gewehr gewöhnen. Anschliessend hatten sie die Möglichkeit, einen 10er-Stich zu schiessen, der beliebig oft wiederholt werden durfte. Je nach Altersgruppe galten unterschiedliche Punktzahlen für den Erhalt einer Auszeichnung. Diese reichten vom Bronzeüber Silber- bis hin zum Gold-Kranzabzeichen oder zur Kranzkarte. Besonders die ErstteilnehmerInnen zeigten grosse Begeisterung für den Schiesssport und erhielten stolz ihre ersten Abzeichen. Auch bekannte Gesichter vom Vorjahr waren wieder dabei und nutzten die Gelegenheit, ihre Resultate zu verbessern. Der erste Rang ging an Samuel Klopfenstein mit 195 Punkten, Zweiter wurde Roman Lanz, ebenfalls mit 195 Punkten, Dritter wurde Christian Klopfenstein mit 194 Punkten, Vierter wurde Tony Zumkehr mit 194 Punkten.
Gelungene Veranstaltung und geselliger Ausklang
Das Volksschiessen in Frutigen war erneut eine gelungene Verbindung von Tradition, Gemeinschaft und sportlichem Ehrgeiz. Nach zwei intensiven Wettkampftagen versammelten sich SchützInnen und Gäste schliesslich in der Festwirtschaft, wo bei Speis und Trank die erzielten Ergebnisse diskutiert wurden. Die Vorfreude auf das nächste Volksschiessen war bereits jetzt deutlich spürbar.
RED