14 TeilnehmerInnen aus der Gemeinde machten diesen Sommer beim Wettbewerb «Blumiges Aeschi» mit. Letzten Montag wurden im schönsten Garten die Gewinnerinnen gekürt.

KATHARINA WITTWER
«Meine Hobbys sind Wandern, Tanzen, Reisen und die Pflege des Blumenschmuckes. Vom Zeitaufwand her stehen die Blumen eindeutig an erster Stelle», meint Megi Platter. Durchschnittlich zwei Stunden pro Tag hat sie seit dem Frühjahr fürs Pflanzen, Giessen und Pflegen aufgewendet.

Wer beim ehemaligen Restaurant Kandergrill direkt neben der Talstation der Niesenbahn über den Gartenzaun spähte und das bunte Blumenmeer erblickte, kam aus dem Staunen kaum heraus. Geranien, Verbenen, Petunien, Alyssum, Margeriten, Rosen, Hortensien – total 22 verschiedene Blumensorten gaben sich in ungezählten Töpfen, einer ausgedienten Schubkarre, in Rabatten und in Hängeampeln ein farbenfrohes Stelldichein.

Der Aufwand wurde belohnt
Seit einigen Jahren organisiert Aeschi Tourismus den Wettbewerb «Blumiges Aeschi». Im Mai lag in jedem Haushalt der Gemeinde ein Anmeldeformular. «14 Anmeldungen sind eingegangen. Je nach Wohnverhältnis wurde auch nur ein Balkon oder ein Teil des Gartens angemeldet», erläuterte Geschäftsführerin Tanja Schäfli. «Ende Juli fotografierten wir alles und erstellten einen Bewertungsbogen.» Die Teilnehmenden bewerteten sich daraufhin gegenseitig und vergaben einander 1 bis 10 Punkte.

Letzten Montag wurde die Rangliste an einer kleinen Feier im Garten der Siegerin Megi Platter aus Mülenen bekannt gegeben. Auf Rang 2 klassierte sich Susanna Christen vom Restaurant Chemihütte, Verena Kratzer vom Feldmoos belegte Platz 3. Schäfli überreichte ihnen je einen Gutschein, einlösbar in einem Blumengeschäft oder einer Gärtnerei in der Gemeinde.

Ihre Daumen sind am grünsten

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