MONOSKI «Der lange und heisse Sommer ist mir fürs Ausdauertraining entgegengekommen», erzählt Christoph Kunz. Fast jeden Morgen habe er sich schon früh auf sein Handbike gesetzt und sei losgefahren. So hatte er später am Tag genug Zeit für seine Verpflichtungen als ...
MONOSKI «Der lange und heisse Sommer ist mir fürs Ausdauertraining entgegengekommen», erzählt Christoph Kunz. Fast jeden Morgen habe er sich schon früh auf sein Handbike gesetzt und sei losgefahren. So hatte er später am Tag genug Zeit für seine Verpflichtungen als Profisportler und für seine Familie.
Ende August führte das Swiss-Paralympic-Skiteam erste Schneetrainings auf dem Gletscher durch. Letzte Woche bereiteten sich der Monoskifahrer Kunz und seine Kollegen wiederum in Saas Fee weiter auf die kommende Saison vor. «Meine Frau Steffi und unsere vier Kinder waren auch hier. Wir hatten eine Ferienwohnung gemietet», berichtet der Athlet.
Nächsten Winter will Kunz nur im Super-G und im Riesenslalom starten. Somit bestreitet er sein erstes Rennen erst Anfang November im Österreichischen. Weiter gehts mit Heimrennen Mitte Dezember in St. Moritz. Als Saisonhöhepunkt nennt er die WM. Diese geht nicht – wie ursprünglich vorgesehen – im bündnerischen Obersaxen über die Bühne. Die Speed-Rennen (Abfahrt und Super-G) finden im italienischen Sella Nevea statt, und Slalom und Riesenslalom werden im nahen Kranjska Gora (Slowenien) ausgerichtet. «Ich bin guter Dinge, fühle mich fit und freue mich auf den Schnee», schaut Christoph Kunz zuversichtlich seiner vierten Saison als Profisportler entgegen.
KATHARINA WITTWER