SKI ALPIN Nach der Weltcup-Abfahrt konnten Berner Oberländer AthletInnen während drei Tagen auf der Originalstrecke vom Starthaus bis oberhalb des Hundschopfs Speed trainieren. Am Berg waren auch Vertreter des Regionalen Leistungszentrums Frutigen.
Ziel des Berner ...
SKI ALPIN Nach der Weltcup-Abfahrt konnten Berner Oberländer AthletInnen während drei Tagen auf der Originalstrecke vom Starthaus bis oberhalb des Hundschopfs Speed trainieren. Am Berg waren auch Vertreter des Regionalen Leistungszentrums Frutigen.
Ziel des Berner Oberländischen Skiverbandes (BOSV) ist es, den Fahrerinnen und Fahrern des JO-Kaders sowie allen vier Regionalen Leistungszentren die Möglichkeit zu geben, eine angemessene Heranführung an den Speedbereich in Form von Super-G zu ermöglichen. Cristian Locher, JO-Cheftrainer BOSV, hat die Trainings auf der Lauberhornstrecke zusammen mit den RLZ-Cheftrainern, Sven Kuonen (Jungfrau), Stefan Abplanalp (Haslital-Brienz), Reto Däpp (Frutigen) und Fred Labaune (Gstaad) durchgeführt.
Auf dem obersten Teil der Lauberhornstrecke fanden sie wichtige Elemente, um die Nachwuchshoffnungen zielgerichtet im Speed weiterzubilden. In der Startkurve ist eine taktische Linienwahl mit entsprechend viel Geduld und Feingefühl gefragt. Der Russisprung lässt so manches Herz höher schlagen. Entscheidend für einen weiten Sprung sind dort einerseits die Anfahrtsgeschwindigkeit, die Schneemenge sowie die Sprungtechnik. Das Gelände beim sogenannten AK-Start ist eine Mutfrage und fordert die Athleten im steileren Gelände, die aerodynamischen Speedpositionen zu fahren. Bei der Einfahrt in die Traverse ist eine gute Linienwahl mit viel Konsequenz gefragt. Wichtig ist, das ganze Tempo Richtung langgezogene Zielkurve oberhalb des Hundschopfes mitzunehmen.
Beim Training am Berg war bei den Athletinnen und Athleten eine grosse Freude und Motivation zu spüren. Das Wissen, dass nur wenige Stunden vor ihnen die weltbesten Skifahrer am selben Hang gefahren waren, trug viel dazu bei, dass alle hart an ihrer Technik und an der mentalen Einstellung arbeiteten.
PRESSEDIENST BOSV