Der Oberländerrat hat die Geschäfte der Juni-Session vorbereitet. Diskutiert wurde die Motion gegen eine Forderung zur Senkung der finanziellen Mindestausstattung von Gemeinden. Aus Sicht der Oberländer Grossräte würde diese Forderung falsche Anreize setzen und sie unterstützen die Motion. ...
Der Oberländerrat hat die Geschäfte der Juni-Session vorbereitet. Diskutiert wurde die Motion gegen eine Forderung zur Senkung der finanziellen Mindestausstattung von Gemeinden. Aus Sicht der Oberländer Grossräte würde diese Forderung falsche Anreize setzen und sie unterstützen die Motion. Es sei ein positives Signal, dass der Regierungsrat die Annahme des Vorstosses beantrage und in seiner Antwort aufzeige, dass die Senkung der Mindestausstattung auf einen Grossratsentscheid zurückgeht, welcher aus Sicht des Regierungsrates nicht der richtige Ansatz sei.
Weiter wurde der Bericht zur Umsetzung der Direktionsreform zur Kenntnis genommen. In diesem Zusammenhang wird nun geprüft, inwiefern eine gemeinsame Planungserklärung sinnvoll ist, um in Zukunft Verwaltungsabteilungen dezentral anzusiedeln und damit Arbeitsplätze auch im Berner Oberland zu schaffen.
PRESSEDIENST OBERLÄNDERRAT