Weder der Firmenchef Matthias Wandfluh noch der Hydraulikbagger gaben sich eine Blösse: Gemeinsam gruben sie gestern vor versammelter Belegschaft das erste Loch in der Helken. Wenn alles programmgemäss klappt, wird an genau dieser Stelle in einem Jahr der 20 Meter breite zweistöckige Anbau der ...
Weder der Firmenchef Matthias Wandfluh noch der Hydraulikbagger gaben sich eine Blösse: Gemeinsam gruben sie gestern vor versammelter Belegschaft das erste Loch in der Helken. Wenn alles programmgemäss klappt, wird an genau dieser Stelle in einem Jahr der 20 Meter breite zweistöckige Anbau der Hydraulikfirma Wandfluh AG stehen. «Damit wird unsere Produktionsfläche um gut 50 Prozent vergrössert und wir wollen nicht nur die aktuell 240 Arbeitsplätze sichern, sondern möglichst auch neue schaffen», erklärt Wandfluh beim Spatenstich. Investiert werden rund 10 Millionen Franken. Mit dem Bauprojekt würden auch gleich die internen Prozesse und Abläufe überprüft. Angepasst wurde auch der Zeitplan: 2008 wurde das erste Baugesuch eingereicht. Als die Bewilligung endlich vorlag, machte 2015 die Eurokrise der Firma einen Strich durch die Rechnung. Nach einer Aktualisierung der Pläne gehts mit über zehn Jahren Verspätung nun los.
Hans Rudolf Schneider