Wichtige Elemente der Richtlinien 2019–2022 seien bereits umgesetzt: Diese Bilanz zog Regierungspräsident Christoph Ammann anlässlich der Jahresmedienkonferenz vom letzten Dienstag.
Vor einem Jahr hat der Regierungsrat die Richtlinien unter dem Titel «Engagement ...
Wichtige Elemente der Richtlinien 2019–2022 seien bereits umgesetzt: Diese Bilanz zog Regierungspräsident Christoph Ammann anlässlich der Jahresmedienkonferenz vom letzten Dienstag.
Vor einem Jahr hat der Regierungsrat die Richtlinien unter dem Titel «Engagement 2030» vorgestellt. Angestrebt wird unter anderem, dass der Kanton Bern seine Wirtschaftskraft erhöht, die Lebensqualität steigert und bei Herausforderungen im Umweltbereich eine Führungsrolle übernimmt. Nach einem Jahr zog Regierungspräsident Christoph Ammann nun eine mehrheitlich positive Bilanz.
Gemeinsamer Weg zur Finanzierung
Ein Höhepunkt des Jahres sei die Gründung der Wyss Academy for Nature gewesen. Planmässig laufen unter anderem auch die Entwicklung des Switzerland Innovation Parks in Biel sowie des Medizinalstandorts Bern. Ein weiteres grosses vom Kanton mitfinanziertes Projekt ist die bei der Empa in Thun angesiedelte Technologietransfer-Plattform «Swiss Center for Advanced Manufacturing».
Nach dem Nein des Grossen Rates zum Investitionsfonds brauche es nun raschmöglichst Lösungen zur Finanzierung der wichtigen Investitionsvorhaben im Kanton Bern, betonte Regierungspräsident Christoph Ammann. Der Mittelbedarf werde in den kommenden Jahren stark ansteigen. In den vergangenen Wochen hat eine Regierungsdelegation Lösungsansätze mit den Präsidien der Finanz- und Baukommission des Grossen Rates diskutiert.
Fortschritte in drei Bereichen
Die Digitalisierung der Dienstleistungen des Kantons Bern geht nach Angaben des Regierungsrats ebenfalls voran. Entsprechende Projekte werden oder sind bereits umgesetzt – so beispielsweise das eAmtsblatt, eBau, eUmzug oder die elektronische Verwaltung des Grundbuchs.
Bei der Förderung der Integration von sozial Benachteiligten sind alle sechs Projekte auf Kurs. Die Gesundheitsstrategie stiess in der Konsultation auf breites Interesse. Sie soll im Juni 2020 zuhanden des Grossen Rates verabschiedet werden. Schliesslich hat der Regierungsrat ein Programm mit 26 Punkten verabschiedet, um die Zweisprachigkeit im Kanton Bern gezielt zu fördern.
PRESSEDIENST REGIERUNGSRAT