Die Simmentalerin «Gabona» feierte am Sonntag ihren 20. Geburtstag. Zum Gratulieren kam extra Globi von der Engstligenalp vorbei.
MICHAEL SCHINNERLING
Globi brachte Gabona zu ihrem Ehrentag etwas Brot mit. «Mit Brot kann man ihr immer etwas Gutes tun. Wir treffen ...
Die Simmentalerin «Gabona» feierte am Sonntag ihren 20. Geburtstag. Zum Gratulieren kam extra Globi von der Engstligenalp vorbei.
MICHAEL SCHINNERLING
Globi brachte Gabona zu ihrem Ehrentag etwas Brot mit. «Mit Brot kann man ihr immer etwas Gutes tun. Wir treffen uns im Sommer jeweils auf der Engstligenalp», kommentierte er. Insgesamt hat Gabona 18 Mal gekalbt, letztmals im November. Milch muss die Simmentalerin nicht mehr geben. «Aufgrund ihres hohen Alters bringen wir Gabona seit drei Sommern mit der Transportbahn zur Alp. Früher marschierte sie locker die 5¼ Stunden von der Talstation bis zur Alp», so Besitzerin Monika Wäfler. «Im Stall hat sie einen Platz ganz am Ende und kann so nach draussen schauen.»
Mit 20 Jahren sei die Kuh extrem alt. Normalerweise erreichten Simmentaler nicht so ein hohes Alter. «Gute Pflege und ein liebevoller Umgang sind wohl die Gründe, warum Gabona so alt geworden ist», erklärt Wäfler. Für ihre Lebensleistung innerhalb des Viehzuchtvereins Frutigen wurde Gabona schon einmal ausgezeichnet. «Bis heute hat sie 86 000 Liter Milch gegeben. Im Umgang ist sie pflegeleicht. Aber wehe, es passt ihr etwas nicht: Das zeigt sie dann auch», meint Erich Wäfler. Momentan hat er auf seinem Hof in Achseten 18 Tiere, zwei davon sind Braunvieh.