Schon länger hegten die beiden Köche Fabienne Reichen und Andreas Jöbges den Wunsch, eine Art Suppenküche zu betreiben. Nachdem sich ihre berufliche Situation geändert hat und sie nun geregelte Arbeitszeiten haben, konnten die beiden ihren Wunsch mit einer mobilen Feldküche jetzt in die Tat ...
Schon länger hegten die beiden Köche Fabienne Reichen und Andreas Jöbges den Wunsch, eine Art Suppenküche zu betreiben. Nachdem sich ihre berufliche Situation geändert hat und sie nun geregelte Arbeitszeiten haben, konnten die beiden ihren Wunsch mit einer mobilen Feldküche jetzt in die Tat umsetzen. Im Januar holte Jöbges diese in Hannover ab. Nach einem «Testlauf» mit Gulaschsuppe in der Nachbarschaft wurde am vergangenen Sonntag nun zum ersten Mal Gulasch mit Teigwaren als Take-away angeboten. Bereits von Weitem stieg einem der köstliche Geruch im Tellenfeld in die Nase.
Gulasch und Älplermagronen
Der ursprünglichen Idee, mit ihrer mobilen Feldküche an Festivals durchzustarten, wurde durch das Coronavirus ein Dämpfer versetzt. Doch Fabienne Reichen und Andreas Jöbges zeigen sich zuversichtlich, dass ihre neue Geschäftsidee trotzdem Anklang finden wird. Man kann die Feldküche für jeden Anlass mieten. Mit der mobilen Feldküche kommen sie überall hin. Angeboten werden nebst Gulasch auch noch andere einfache Gerichte wie zum Beispiel Älplermagronen. Die Köche setzen dabei auf frische, regionale Zutaten, und die Takeaway-Behälter bestehen aus biologisch abbaubarem Material. Einen festen Standort werden sie nicht haben. Darum wird die Feldküche wohl immer wieder irgendwo anzutreffen sein und ihre Gerichte zum Mitnehmen anbieten.
MONYA SCHNEIDER