Drei Neue im Kirchgemeinderat
04.12.2020 Frutigen, GesellschaftIm Anschluss an die beiden Kurzgottesdienste vom vergangenen Sonntag fand in der Kirche die ordentliche Versammlung der reformierten Kirchgemeinde statt. Auf der Agenda standen unter anderem Wahlen.
Nebst der Pfarrwahl (Colette Staub wurde einstimmig gewählt,
Im Anschluss an die beiden Kurzgottesdienste vom vergangenen Sonntag fand in der Kirche die ordentliche Versammlung der reformierten Kirchgemeinde statt. Auf der Agenda standen unter anderem Wahlen. Nebst der Pfarrwahl (Colette Staub wurde einstimmig gewählt, siehe hier) hatte die Versammlung noch weitere Traktanden zu behandeln. Drei Kirchgemeinderäte treten per Ende Jahr zurück. Urs Rohr engagierte sich neun Jahre in den Ressorts Kultur und Pfarramt, Karin Eichenberger demissioniert nach sieben Jahren. Sie war verantwortliche Kirchgemeinderätin im Ressort KUW (kirchliche Unterweisung). Sandra Brügger tritt nach vier Jahren zurück, ihr Schwerpunkt lag in der Abteilung Soziales. Erfreulicherweise können die drei Sitze ab Januar neu besetzt werden. Christine Egger, Kathrin Pfaff und Roland Klötzli sind bereit, im Rat mitzuarbeiten. Vizepräsident Ernst Mühlheim wurde für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt. Drei Angestellte der Kirchgemeinde feiern ein Dienstjubiläum und wurden für ihre Arbeit geehrt: Willy Heger für 45 Jahre als Organist, Käthi Zurbrügg für 25 Jahre als Sigrist-Stellvertretung in der Kirche Achseten und Franziska Trummer für 15 Jahre als Personalverantwortliche. Finanzen bleiben solid Die Advents- und Weihnachtszeit wird dieses Jahr anders gefeiert als üblich. Ratspräsidentin Margret Ruchti weist auf geplante Aktivitäten hin wie einen Weihnachtsweg an Reinisch, einen Familiengottesdienst in Kleingruppen, musikalische Weihnachtsstimmung bei Kerzenlicht und eine Güetziaktion für Senioren. Die Sanierung des Ofehüsis am Baumgärtliweg ist abgeschlossen. Das schmucke Objekt steht vorerst bis Ende des Jahres jeden Tag offen für einen Moment der Stille und Besinnung. PRESSEDIENST REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE FRUTIGEN
Die Kirchgemeinde gilt als öffentlichrechtliche Körperschaft, darum konnte die Versammlung ohne Personenzahlbeschränkung, aber mit dem nötigen Schutzkonzept, durchgeführt werden. 38 Stimmberechtigte genehmigten die fürs nächste Jahr vorgesehenen Investitionen einstimmig. Es sind dies der Kauf eines neuen Druckers für 12 000 Franken, die zweite Etappe der Sanierung Trappe im Bereich von 40 000 Franken und die Anschaffung von Bühnenpodesten für 20 000 Franken. Das Budget 2021 sieht einen Ertragsüberschuss von 108 627 Franken vor, bei einem Gesamtaufwand von 1 280 123 Franken und gleichbleibendem Kirchensteueransatz von 0,21 Einheiten. Auch dieses Traktandum wurde diskussionslos genehmigt. Gemäss Finanzverwalterin Franziska Trummer bleibt die Kirchgemeindefinanzen auf weitere Sicht solid, auch wenn aufgrund von Corona mit einem Rückgang der Kirchensteuern zu rechnen sei.