Der traditionelle Adventsmorgen, der seit Jahren am Samstag vor dem 1. Advent rund um die Kirche Aeschi stattfindet, fiel dieses Jahr wegen Corona ganz klein aus. Vor dem Gemeindesaal waren am vergangenen Samstagvormittag nur drei Stände aufgestellt. Trotz des unfreundlichen Wetters mit ...
Der traditionelle Adventsmorgen, der seit Jahren am Samstag vor dem 1. Advent rund um die Kirche Aeschi stattfindet, fiel dieses Jahr wegen Corona ganz klein aus. Vor dem Gemeindesaal waren am vergangenen Samstagvormittag nur drei Stände aufgestellt. Trotz des unfreundlichen Wetters mit zeitweise dichtem Nebel fanden sich zahlreiche kauffreudige KundInnen ein. Wahrscheinlich verspürten viele den Drang, andere Leute zu treffen und zu «dorfen».
Die Spielgruppenleiterinnen hatten mit den Kindern Guetzli gebacken, Äpfel zu Ringli geschnitten und gedörrt. Das ursprünglich für den Verkauf am Aeschi-Märit hergestellte Kräutersalz, abgefüllt in hübsch dekorierten Gläsern, ging hier ebenfalls über den Ladentisch. Der Gewinn fliesst in die Spielgruppenkasse.
7.- und 8.-KlässlerInnen hatten in der Vorwoche in der kirchlichen Unterweisung (KUW) Adventskränze gewickelt und dekoriert und betreuten ihren Stand gleich selbst. Freiwillige von der Kirchgemeinde verkauften Brot, Züpfe und Grittibänze, gebacken im Holzofen im Ofehüsi. Alles ging weg wie warme Semmeln. Der Reinerlös ist für den Verein Bär und Leu bestimmt und wird für den Ersatz maroder Fenster im Schulhaus in Lemberg (Ukraine) eingesetzt.
KATHARINA WITTWER
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