Am 19. Dezember startete die Engstligenalp in den Winter. Doch nun musste die Saison schon wieder unterbrochen werden – die Einbussen in der Gastronomie treffen das Unternehmen besonders hart.
«Wir machen über die Hälfte des Umsatzes mit der Erlebnis-Gastronomie», ...
Am 19. Dezember startete die Engstligenalp in den Winter. Doch nun musste die Saison schon wieder unterbrochen werden – die Einbussen in der Gastronomie treffen das Unternehmen besonders hart.
«Wir machen über die Hälfte des Umsatzes mit der Erlebnis-Gastronomie», erklärt Dominik Honegger, Geschäftsführer der Bergbahnen Engstligenalp AG. Besonders beliebt seien die Fondue-Iglus – und dort sei auch das erlaubte Take-away schwierig umzusetzen. «Wir haben uns daher schweren Herzens entschlossen, die Saison zu unterbrechen und die Bergbahnen vom 4. bis zum 22. Januar zu schliessen», so Honegger. Zu den erwarteten Einbussen durch den Unterbruch wollte sich der Geschäftsführer nicht äussern.
Die Tatsache, dass die Engstligenalp ab Februar jeweils noch an Attraktivität gewinnt, sei jedenfalls ein Lichtblick für die Gäste. Die Nordhänge und die Sonnenlage sorgen dann für Schneesicherheit bis weit in den Frühling. Wenn die Engstligenalp am 2. Mai 2021 die Wintersaison beendet, ist sie einer der letzten Wintersportorte, der die Tore schliesst. Es wird also auch ab dem 22. Januar 2021 jede Menge Zeit bleiben, die 17 Pistenkilometer unter Ski oder Snowboard zu nehmen oder einen der präparierten Wege unter die Schneeoder Wanderschuhe, so die Medienmitteilung des Unternehmens.
PRESSEDIENST BERGBAHNEN ENGSTLIGENALP AG