Obwohl der Bundesrat den Restaurant-Lockdown bis Ende Februar 2021 verlängert hat, nimmt die Engstligenalp nach einem Unterbruch im Januar ihre Wintersaison wieder auf.

Über die Hälfte ihres Umsatzes erwirtschaftet die Engstligenalp mit ihrer Erlebnisgastronomie. Coronabedingt konnten keine Tagesgäste ihr Fondue in den Schneeiglus geniessen. Daher stellte das Wintersportgebiet vom 4. bis 22. Januar den Betrieb ein. Nun nimmt die Erlebnis-Alp ihre Wintersaison wieder auf: «Auch in diesen schwierigen Zeiten möchten wir den Schweizerinnen und Schweizern die Möglichkeit bieten, sich an der frischen Bergluft zu bewegen», erklärt Dominik Honegger, Geschäftsführer der Bergbahnen Engstligenalp AG. «Wir setzen daher auf unserer wunderschönen Hochebene auf Individualsportarten wie Winterwandern mit oder ohne Schneeschuhe oder auch Langlaufen.» Dass die Wintersportbegeisterten während des Lockdowns nach neuen Alternativen abseits der Skipisten suchen, habe die grosse Nachfrage nach zu mietenden Schneeschuhen über Neujahr gezeigt.

Fondue im Brot
Auf der Engstligenalp kommen Winterwanderer mit oder ohne Schneeschuhe auf ihre Kosten, so eine Medienmitteilung des Unternehmens. Im Angebot seien etwa Ski- und Schneeschuhtouren, Langlauf und Winterwandern. «Action-Fans können sich beim Snowtubing oder beim Eisklettern in der Eiskletterarena austoben.»

Auch für die kulinarische Versorgung wurde inzwischen eine Lösung gefunden: Ab dem kommenden Wochenende setzt die Engstligenalp auf Fondue und Suppen im Brot via Take-away. Zudem bietet das Wintersportgebiet sogenannte Mid-week-Angebote an.

PRESSEDIENST BERGBAHNEN ENGSTLIGENALP AG

Ab Samstag, 23. Januar, sind die Bergbahnen des Wintersportgebiets für Tagesgäste wieder in Betrieb, die Gastronomie bietet neu ein Takeaway-Angebot, die Fondue- und Schlaf-Iglus sind exklusiv für Hotelgäste wieder geöffnet.