Am Palmsonntag wurde in der Kirche Frutigen die goldene Konfirmation des Jahrgangs 1954 gefeiert
Der Gottesdienst wurde gestaltet von Pfarrerin Colette Staub und durch Willy Heger an der Orgel musikalisch bereichert. Ernst Mühlheim überbrachte Grüsse und Glückwünsche ...
Am Palmsonntag wurde in der Kirche Frutigen die goldene Konfirmation des Jahrgangs 1954 gefeiert
Der Gottesdienst wurde gestaltet von Pfarrerin Colette Staub und durch Willy Heger an der Orgel musikalisch bereichert. Ernst Mühlheim überbrachte Grüsse und Glückwünsche des Kirchgemeinderats. Die Predigt nahm den feierlichen Einzug Jesu in Jerusalem auf und thematisierte mögliche Missverständnisse, wenn Jesus dabei als Prominenz gefeiert wird. Feierlich zogen auch die Jubilarinnen und Jubilare in die Kirche Frutigen ein. Kein Missverständnis war es, dass seit ihrer Konfirmation 51 Jahre vergangen sind und nicht 50. Die goldene Konfirmation war wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben worden. Über 90 Einladungen waren verschickt worden an alle, die 1970 in der Gemeinde Frutigen aus der Schule entlassen worden waren, unabhängig davon, ob sie in der reformierten Kirche konfirmiert worden waren oder einer Freikirche angehört hatten. Dieser Einladung folgten 31 Personen. Sie freuten sich, einander wiederzusehen. Bei manchen lag das letzte Treffen weit zurück. Ob sie einander noch erkennen würden? Das Rätselraten konnte beginnen. «Bisch du d Sonja?» Rasch wurde die Maske verschoben: tatsächlich richtig erkannt!
Nach dem Gottesdienst konnte die Kirchgemeinde nicht wie üblich ein reichhaltiges Apéro offerieren, und auch das Klassentreffen im Restaurant fand nicht statt. Das schöne und trockene Wetter bot jedoch Gelegenheit zum Beisammenstehen und In-Erinnerungen-Schwelgen.
KATHARINA MEICHTRY, REF. KIRCHGEMEINDE FRUTIGEN