BERGE Die Alpine Rettung Bern (ARBE) blickt auf eine intensive Zeit zurück. Mit 234 Rettungseinsätzen übersteigt das Aufkommen in ihrem 25. Jahr des Bestehens deutlich den zehnjährigen Mittelwert. Die Zunahme ist insbesondere auf die vermehrten Wander- und Bergaktivitäten in ...
BERGE Die Alpine Rettung Bern (ARBE) blickt auf eine intensive Zeit zurück. Mit 234 Rettungseinsätzen übersteigt das Aufkommen in ihrem 25. Jahr des Bestehens deutlich den zehnjährigen Mittelwert. Die Zunahme ist insbesondere auf die vermehrten Wander- und Bergaktivitäten in den Sommermonaten zurückzuführen. Im Vergleich zu den 189 Einsätzen im Vorjahr ergibt sich ein Mehraufkommen von fast 25 Prozent. Die Retterinnen und Retter der ARBE kamen dabei insgesamt 308 Personen zu Hilfe. «Die allgegenwärtige Pandemiesituation und der daraus resultierende gesellschaftliche Wunsch nach Outdooraktivitäten waren wohl mit ein Grund für die erhöhte Einsatztätigkeit», hält der Regionalverein in seinem Jahresbericht fest. Für die Einsatzbereitschaft der Retterinnen und Retter, Fachspezialisten Helikopter sowie Lawinen- und Geländehundeführer sind die regelmässigen themenspezifischen Ausbildungskurse und Übungen wichtig, die der Regionalverein durchführt. Infolge der Covid-Massnahmen konnten letztes Jahr allerdings nicht alle Kurse wie vorgesehen stattfinden. Viele mussten abgesagt werden, andere wurden beispielsweise als Videokonferenzen durchgeführt.
PRESSEDIENST ALPINE RETTUNG BERN
Den Jahresbericht sowie weitere Informationen über die Organisation finden Sie online unter www.frutiglaender.ch/web-links.html