Im Vergleich zum Vorjahr können sich die Bergbahnen über vermehrten Zulauf freuen. Allerdings hat sich die Lage in den einzelnen Regionen unterschiedlich gut entwickelt.

Wie der Verband Seilbahnen Schweiz meldet, profitierten die Betriebe im Januar vom sehr guten Wetter an den Wochenenden. Seit Beginn der Wintersaison sei gesamtschweizerisch ein Plus von 39 Prozent bei den Ersteintritten und ein Plus von 43 Prozent beim Umsatz zu verzeichnen. Zur Einordnung dieser Zahlen erwähnt Seilbahnen Schweiz jedoch die besonderen Umstände des Vergleichzeitraums. Im Pandemie-Vorjahr waren einige Regionen teilweise von Schliessungen der Skigebiete betroffen. Beispiel Zentral- und Ostschweiz: Hier nahmen manche Gebiete den Betrieb erst ab dem Jahreswechsel wieder auf.

Die stärkste Umsatzsteigerung gab es dementsprechend in der Ostschweiz (+71 Prozent), gefolgt von der Zentralschweiz (+50% Prozent), dem Wallis (+47 Prozent), dem Berner Oberland (+42 Prozent) und Graubünden (+40 Prozent). Die Waadtländer und Freiburger Alpen erzielten 10 Prozent mehr Umsatz als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Der Umsatz im Arc jurassien ist hingegen 37% tiefer als im Vorjahr, was auf die milden Temperaturen zurückzuführen ist.

Vergleich mit dem 5-Jahresdurchschnitt
Die Veränderung gegenüber dem Fünfjahresdurchschnitt beträgt für die Gesamtschweiz bei den Ersteintritten 21 Prozent, beim Umsatz 24 Prozent. Auch in den Regionen ist der aktuelle Saisonstart im Vergleich mit den fünf vorhergehenden Jahren positiv verlaufen.

PRESSEDIENST SEILBAHNEN SCHWEIZ / REDAKTION

Umsatzplus dank schöner Wochenenden

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