NATERS Am letzten Wochenende öffnete das UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch (SAJA) seine Türen. Die Bevölkerung hatte die Möglichkeit, ihr Welterbe zu erforschen und mit allen Sinnen zu erleben.
«Manche Dinge sind so wertvoll, dass die ganze Menschheit ...
NATERS Am letzten Wochenende öffnete das UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch (SAJA) seine Türen. Die Bevölkerung hatte die Möglichkeit, ihr Welterbe zu erforschen und mit allen Sinnen zu erleben.
«Manche Dinge sind so wertvoll, dass die ganze Menschheit darüber wachen muss», lautet das Motto der UNESCO-Welterbekonvention. Die Schweiz verfügt über 13 Stätten, die es in die exklusive Liste geschafft haben. Ein guter Grund, das Welterbe einmal im Jahr in den Mittelpunkt zu stellen. Die Welterbetage bieten Einblicke in die vielfältigen Natur- und Kulturschätze der Schweiz und erlauben Sichtweisen, die den Besuchern sonst oft verwehrt bleiben.
Einen Leckerbissen für Naturliebhaber konnten die Teilnehmer der Gletscherexkursion letzten Samstag erleben: Gemeinsam mit zwei Bergführern und SAJA-Geschäftsleiter Hans-Christian Leiggener wanderte die 21-köpfige Gruppe von der Moosfluh hinunter zu den Chatzulechern und betrat den Grossen Aletschgletscher. Der Eisriese lässt, unter fachkundiger Führung und Anleitung, nun bereits wieder Begehungen zu und sorgte für ein einzigartiges Erlebnis: Die abgrundtiefen Spalten, die faszinierenden Gletschertische und die türkisfarbenen Wasseransammlungen begeisterten nicht nur jene Besucher, die sich zum ersten Mal «aufs Eis» wagten.
PRESSEDIENST UNESCO-WELTERBE