Am Samstag, 27. April, waren von einer Störung im BKW-Leitungsnetz 16 000 StromkundInnen betroffen. Mittlerweile haben die Untersuchungen des U nternehmens gezeigt, was der Grund für den Stromausfall war: ein Isolatorenbruch an der 50-Kilovolt-Freileitung zwischen Adelboden und ...
Am Samstag, 27. April, waren von einer Störung im BKW-Leitungsnetz 16 000 StromkundInnen betroffen. Mittlerweile haben die Untersuchungen des U nternehmens gezeigt, was der Grund für den Stromausfall war: ein Isolatorenbruch an der 50-Kilovolt-Freileitung zwischen Adelboden und Lenk.
Die Störung hatte Rückwirkungen auf weitere elektrische Anlagen im Stromnetz, unter anderem bis in die Unterstation Frutigen. Die genaue Ursache des Isolatorenbruchs konnte jedoch nicht abschliessend ermittelt werden. Es ist nicht auszuschliessen, dass der aufkommende Föhnsturm und die heftigen Winde in den Wochen zuvor auf das Material eingewirkt hatten.
Generell werden Isolatoren regelmässig inspiziert und gewartet. Sie sind wichtige Verbindungselemente zwischen den stromführenden Leiterseilen und dem Strommast. Ohne Isolatoren würden die Masten selbst unter Strom stehen. Weiter unterstützen Isolatoren dabei, die stark wirkenden Zug- und Tragkräfte über Masten und Fundamente fachgerecht abzuleiten. Somit haben Isolatoren auch eine tragende Funktion. Für die immer noch andauernden Reparaturarbeiten werden kurze, geplante Versorgungsunterbrüche in der Region notwendig sein. Die betroffenen KundInnen werden frühzeitig über die Unterbrüche informiert.
PRESSEDIENST BKW