SONDERJAGD Im Berner Oberland begann letzten Donnerstag die Sonderjagd auf Hirsche. Sie dauert bis Ende November und findet statt, weil während der Haupt- und der Nachjagd zu wenig Rotwild erlegt wurde. In der Region waren die Vorgaben hoch, weil der Bestand stabilisiert ...
SONDERJAGD Im Berner Oberland begann letzten Donnerstag die Sonderjagd auf Hirsche. Sie dauert bis Ende November und findet statt, weil während der Haupt- und der Nachjagd zu wenig Rotwild erlegt wurde. In der Region waren die Vorgaben hoch, weil der Bestand stabilisiert oder gesenkt werden soll, um die Schutzfunktion der Wälder sicherzustellen und Schäden in der Landwirtschaft zu minimieren. Eröffnet ist die Sonderjagd in den Wildräumen 11 (Niederhorn), 14 (Niesen), 15 (Schilthorn), 16 (Schwarzhorn) und 17 (Ritzlihorn). In diesen Wildräumen sollen während der Sonderjagd etwa 240 Hirschkühe und Jungtiere durch die Jagenden erlegt werden. Die Teilnahme an der Sonderjagd Rothirsch steht allen offen, die im selben Jagdjahr das Hirschjagdpatent gelöst und sich fristgerecht angemeldet haben.
Insgesamt erlegten die Berner Jägerinnen und Jäger in diesem Jahr auf der Haupt- und Nachjagd 870 Hirsche. Das sind bereits mehr erlegte Tiere als im Vorjahr zum gleichen Zeitpunkt.
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