GESUNDHEITSPOLITIK Das Gesundheitsamt der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) hat in enger Zusammenarbeit mit den Leistungserbringern die Spitex-Versorgungsregionen für den Kanton Bern neu definiert. Die bestehenden 47 Spitex-Perimeter werden per 2026 ...
GESUNDHEITSPOLITIK Das Gesundheitsamt der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) hat in enger Zusammenarbeit mit den Leistungserbringern die Spitex-Versorgungsregionen für den Kanton Bern neu definiert. Die bestehenden 47 Spitex-Perimeter werden per 2026 aufgehoben und auf 17 Regionen reduziert (siehe Tabelle unten). Die Regionen werden vergrössert und lehnen sich an das «Regionenmodell 4+» der Spitalversorgung des Kantons Bern an. Mit diesem Vorgehen stellt die GSI die integrierte Versorgung im Kanton Bern sicher.
Die Ausschreibung der Leistungsverträge «Versorgungssicherheit ambulante Pflege 2026 – 2029» wird Anfang 2025 auf simap.ch erfolgen. Für die Leistungserbringung pro Region können sich auch Bietergemeinschaften bewerben.
Die GSI hatte bereits Ende April 2024 über das Projekt «Neuorganisation der Spitex-Regionen ab 2026» informiert und einen provisorischen Entwurf der neuen Versorgungsregionen vorgestellt. In den vergangenen Monaten wurden die Rückmeldungen der Verbände und einzelner Spitex-Organisationen behandelt. Die Rückmeldungen sind in die nun vorliegenden definitiven Regioneneinteilungen eingeflossen.
PRESSEDIENST GESUNDHEITS-, SOZIAL- UND INTEGRATIONSDIREKTION
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