Am 16. April fand die Delegiertenversammlung der Schweizer Milchproduzenten (SMP) statt.
In einer Mitteilung der Schweizer Milchproduzenten heisst es: «Die Delegierten folgten sämtlichen Anträgen des Vorstands – darunter dem Gesuch zur ...
Am 16. April fand die Delegiertenversammlung der Schweizer Milchproduzenten (SMP) statt.
In einer Mitteilung der Schweizer Milchproduzenten heisst es: «Die Delegierten folgten sämtlichen Anträgen des Vorstands – darunter dem Gesuch zur Weiterführung der Allgemeinverbindlichkeit im Bereich Marketing sowie allen weiteren Finanzierungsanträgen. Es wurden drei neue Vorstandsmitglieder, zwei Suppleanten und Mireille Hirt als Vizepräsidentin gewählt.
Boris Beuret blickte in seiner Eröffnungsrede zurück auf das bewegte Milchjahr 2024, in dessen Zentrum die Vorbereitung auf die Konkretisierung der Agrarpolitik bis 2030 stand. Die SMP hat klare Positionen eingebracht – unter anderem die Forderung nach einer höheren Zulage für verkäste Milch.
Darüber hinaus konnten durch politische Vorstösse wichtige Impulse gesetzt werden, etwa mit der Motion ‹Stärkung der Milchproduktion im Schweizer Grünland› und mit der Umsetzung der Motion ‹Nicolet›, die für mehr Transparenz im Milchmarkt sorgen soll. Beide Vorstösse ergänzen sich und basieren auf einem breit abgestützten Konsens innerhalb der Schweizer Milchbranche.
Herausfordernder Milchmarkt
Trotz Herausforderungen wie der angespannten Buttermarktsituation oder der Blauzungenkrankheit zeigte sich Beuret optimistisch: Mit vereinten Kräften könne es gelingen, Einkommen und Zukunftsperspektiven der Schweizer MilchproduzentInnen nachhaltig zu sichern.
Marketingleiter Stefan Arnold unterstrich in seinem Referat die zentrale Rolle der Milch in der modernen Ernährung. Dank ihrer einzigartigen Nährstoffzusammensetzung bleibt Milch ein unverzichtbares Lebensmittel. Besonders in einer Esskultur, die zunehmend auf kleinere, dafür nährstoffreiche Mahl-