Am Samstag folgten rund 230 Gäste der Einladung der Stiftung Freilichtmuseum Ballenberg, um das 50-jährige Bestehen der Stiftung und das 40-Jahr-Jubiläum des Museums zu feiern. Nach der Eröffnungsrede des Stiftungspräsidenten Peter Flück folgten markige Worte der Neuenburger ...
Am Samstag folgten rund 230 Gäste der Einladung der Stiftung Freilichtmuseum Ballenberg, um das 50-jährige Bestehen der Stiftung und das 40-Jahr-Jubiläum des Museums zu feiern. Nach der Eröffnungsrede des Stiftungspräsidenten Peter Flück folgten markige Worte der Neuenburger Regierungsrätin Monika Maire-Hefti. Die Ansprache des Bundesrats Johann Schneider-Ammann beeindruckte die Gäste mit persönlichen Erinnerungen und witzigen Anekdoten sowie dem Appell, die Schweizer Werte in dieser Form zu pflegen. Vier für das Jubiläumsjahr gestaltete Briefmarken überbrachten Thomas Baur, Leiter PostNetz, und der Gestalter Pierre-Abraham Rochat persönlich im Grossformat. Regierungsrätin Beatrice Simon überbrachte die Glückwünsche der Berner Regierung und Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart entführte die Gäste ins Jahr 2068.
Die Freude über das Jubiläum kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Museum in der Kriste steckt. Stetig sinkendes Besucheraufkommen und rote Zahlen plagen den Ballenberg seit Jahren. Zuletzt machten ihm Sturmschäden mit finanziellen Folgen in sechsstelliger Höhe zu schaffen. Im Sommer wollen die Verantwortlichen über die finanzielle Zukunft des Museums beraten.
RED / PRESSEDIENST FREILICHTMUSEUM BALLENBERG