Im Rahmen der Anhörung zur Fernverkehrs-Konzessionsvergabe hat die BLS Stellung zum Vorschlag des Bundesamtes für Verkehr (BAV) genommen. Sie begrüsst die Stossrichtung des BAV für ein Mehrbahnenmodell im Fernverkehr. «Die BLS ist überzeugt, dass eine Lösung mit mehreren Bahnen im ...
Im Rahmen der Anhörung zur Fernverkehrs-Konzessionsvergabe hat die BLS Stellung zum Vorschlag des Bundesamtes für Verkehr (BAV) genommen. Sie begrüsst die Stossrichtung des BAV für ein Mehrbahnenmodell im Fernverkehr. «Die BLS ist überzeugt, dass eine Lösung mit mehreren Bahnen im Fernverkehr den ÖV stärkt und die Fahrgäste davon profitieren», heisst es in einer Medienmitteilung. Der BAV-Vorschlag für die Übernahme der zwei RegioExpress-Linien Bern–Biel und Bern–Olten weicht jedoch deutlich vom Gesuch der BLS ab.
«Nur mit dem Paket aus fünf Linien kann die BLS den ÖV stärken und voranbringen (...). Zudem ermöglicht nur das Gesamtpaket der BLS, den Service für die Fahrgäste zu verbessern», schreibt das Transportunternehmen. Momentan sind alleine die SBB für den Fernverkehr zuständig. Im Juni werden die Konzessionen dazu neu vergeben.
RED / PRESSEDIENST BLS