Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) zieht nach vier Jahren Direktzahlungssystem eine positive Bilanz. Die meisten Vorgaben seien erreicht worden. Die Flächen der Ackerund Dauerkulturen nahmen seit 2014 um 3000 Hektaren zu. Dies zeige, dass die spezifischen Beiträge zur Versorgungssicherheit ...
Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) zieht nach vier Jahren Direktzahlungssystem eine positive Bilanz. Die meisten Vorgaben seien erreicht worden. Die Flächen der Ackerund Dauerkulturen nahmen seit 2014 um 3000 Hektaren zu. Dies zeige, dass die spezifischen Beiträge zur Versorgungssicherheit wie beabsichtigt gewirkt hätten, schreibt das BLW in einer M edienmitteilung zur Agrarpolitik 14–17. Der Flächenrückgang bei den direktzahlungsberechtigten Flächen betrage seit 2013 zudem knapp unter 1000 Hektaren pro Jahr, womit das Ziel gerade erreicht werde.
Deutlich über dem Ziel liegen mit 77000 Hektaren die Biodiversitätsförderflächen (BFF) im Talgebiet. Die Beteiligung am «Regelmässigen Auslauf im Freien» (RAUS) liegt bei 76 Prozent und hat seit 2014 stetig zugenommen. Das Ziel von 80 Prozent über alle Tiere ist jedoch noch nicht erreicht.
Laut BLW waren per Ende 2017 alle angekündigten Instrumente der AP 14–17 eingeführt. Weitere Fortschritte müssten bei der Reduktion der Umweltbelastungen erzielt werden. Dabei soll der Aktionsplan Pflanzenschutz helfen.
RED / LANDWIRTSCHAFTLICHER INFORMATIONSDIENST LID